Die Raumvorstellung aus dem Gesichtssinne : ein Beitrag zur Theorie des Sinnenlebens . e eines Punktes mitdem Mittelpunkte der Achsenbasis (in unserer Figurder Punkt d) einen Winkel machen, nicht Punkte im Räume, deren scheinbare Orte mit din einer Geraden liegen, werden daher einfach gese-hen; hieraus geht von selbst hervor, dass die Punktedes Horopters nicht nur eine Linie in der Ebene desparallactischen Winkels der Achsen bilden-, sondernvielmehr eine nach eigenem Gesetze gekrümmte Flächedarstellen müssen. Wir betrachten zuvörderst die Li-nie, welche diese gekrümmte Fläche mi


Die Raumvorstellung aus dem Gesichtssinne : ein Beitrag zur Theorie des Sinnenlebens . e eines Punktes mitdem Mittelpunkte der Achsenbasis (in unserer Figurder Punkt d) einen Winkel machen, nicht Punkte im Räume, deren scheinbare Orte mit din einer Geraden liegen, werden daher einfach gese-hen; hieraus geht von selbst hervor, dass die Punktedes Horopters nicht nur eine Linie in der Ebene desparallactischen Winkels der Achsen bilden-, sondernvielmehr eine nach eigenem Gesetze gekrümmte Flächedarstellen müssen. Wir betrachten zuvörderst die Li-nie, welche diese gekrümmte Fläche mit der Ebenedes Achsenwinkels gemeinschaftlich hat Man kannnicht zweifeln, dass beide Flächen sich schneiden müs-sen, da der fixirte Punkt c jedenfalls in beiden Gesetz, welches wir für diese Durchschnittslinie . -- 107 — finden, mnss auch für die ganze Flache des Horoptersgelten. Die Durchschnittslinie, welche die Flä-che des Horopters mit der Ebene des paral-lactischen Winkels der Achsen macht, istbei gleicher Neigung derselben gegen ihroBasis eine Ist in beistehender Figur acb der Achscnwinkcl,also c der fixirte Punkt, ist ab in d gehalft et, ide eineGerade, sind ferner aa* und ßß/ Kreisbogen, aus aund b mit gleichen Halbmessern, a c und b c, beschrie-ben, so liegt der Punkt g, in welchem die Gerade ayverlängert by schneidet, in einer Ellipse, deren grosso — *08 — Achse = ac -f- bc ist und deren Brennpunkte in aund b liegen. Beweis. Man verlängere de bis sie den Kreisßß* in f schneidet, und ziehe bf: so ist, weil ad =db, bf = ay und Winkel ad^ = bdf, Dreieckady 2£ bdf. Also Winkel p = W. o. Nun ist Dreieckfby gleichschenklich, mithin Winkel p = s; und dap = o = r, so ist auch s = r und Dreieck ygy4ebenfalls gleichschenklich, also gy = gy4. FolgendeSummen sind daher gleich: ay -f- by = (cty + gy) -+- {by4 — gy4), ay + by = ag -f- nun cc y und b y4 Halbmesser der mit a c und b cbeschriebenen Kreise sind, nach der Voraussetz


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