. Cestodes. Tapeworms. 1328 PlatlielmiiitliGS: II. Cestodes. Spalte fast ganz, wenn der Scheitel des Eostelluras bei Contraction der Eiiigmuskeln hervorgetrieben wird. â Das Eostellum der Taenia infundi- htdiformis G. stellt einen eiförmigen, durch eine homogene Membran abgegrenzten Körper dar, der in seinem Inneren eine faserige Bindesubstanz mit vorzugsweise der Länge nach verlaufenden Fasern enthält; die hintere Hälfte des Kostellums wird von einer deutlichen Eingmuskellage um- geben; Längsmuskeln fehlen dem Eostellum selbst, jedoch nicht ein Eetractor, der aus der Längsmusculatur de


. Cestodes. Tapeworms. 1328 PlatlielmiiitliGS: II. Cestodes. Spalte fast ganz, wenn der Scheitel des Eostelluras bei Contraction der Eiiigmuskeln hervorgetrieben wird. â Das Eostellum der Taenia infundi- htdiformis G. stellt einen eiförmigen, durch eine homogene Membran abgegrenzten Körper dar, der in seinem Inneren eine faserige Bindesubstanz mit vorzugsweise der Länge nach verlaufenden Fasern enthält; die hintere Hälfte des Kostellums wird von einer deutlichen Eingmuskellage um- geben; Längsmuskeln fehlen dem Eostellum selbst, jedoch nicht ein Eetractor, der aus der Längsmusculatur des Scolex herstammt und sich an das Eostellum an der vorderen Grenze seiner Kreismuskeln ansetzt. â Bei der Taenia insignis Steud. endlich, wo das Eostellum einen halbkugligen Körper darstellt, ist sein Inneres von netz- förmiger Bindesubstanz und Muskelfasern HosielhimäevTaeniacncnmerina. erfüllt; die letzteren Spannen sich zwischen ^â ^7j. (Leiickart 807.) dem halbkugeligen Scheitel und der hinteren, das Eostellum begrenzenden Membran vertical aus; sie sind es, welche bei ihrer Zusammenziehung die Scheitelfläche des Eostellum abflachen und damit die Stellung der Haken verändern. Es ist ohne Zweifel, dass sowohl Nitsche wie St enden er die die Frage nach dem Aufbau und der Function des Eostellums der Taenien wesentlich gefördert haben, wenn auch die eine oder andere Angabe sich später als unrichtig herausgestellt hat; aber keiner von beiden Autoren hat den Versuch gemacht, die bestehenden Verschiedenheiten von einem Grundtypus abzuleiten. Dies hat zuerst A. Schneider (638) gethan, ohne freilich diese Seite der Frage zu erschöpfen; dieser Autor verglich zunächst das Eostellum der Taenien mit den Eüsseln der Tetrarhynchen und das im Gegensatz zuNitsche als musculös erkannte âelastische Kissen" der Cystotaenien mit dem inneren Sacke des Eostellums bei Taenia undidata; der äussere Sack wurde damit zu einer musculösen


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