Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . seren Genitalien beginnt in der 4. Woche derembryonalen Entwicklungsperiode. Um diese Zeit bildet sich am hinteren Leibes-ende eine einfache Oeffnung (Cloakenmündung), die vorerst die gemeinsame Aus-mündung des Darmes und der Harn- und Geschlechtsorgane repräsentirt. Dieselbestellt eine kurze weite Spalte mit ziemlich scharfen Rändern dar, deren längsterDurchmesser in der Längsaxe des Embryo liegt. Die weiteren Entwicklungsvorgänge der äusseren Genitalien werden inihren Hauptphasen durch


Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . seren Genitalien beginnt in der 4. Woche derembryonalen Entwicklungsperiode. Um diese Zeit bildet sich am hinteren Leibes-ende eine einfache Oeffnung (Cloakenmündung), die vorerst die gemeinsame Aus-mündung des Darmes und der Harn- und Geschlechtsorgane repräsentirt. Dieselbestellt eine kurze weite Spalte mit ziemlich scharfen Rändern dar, deren längsterDurchmesser in der Längsaxe des Embryo liegt. Die weiteren Entwicklungsvorgänge der äusseren Genitalien werden inihren Hauptphasen durch nachstehende Abbildungen illustrirt. Fig. sä. G. - K. TB ^~^miF~~~~~ s- Figur 89 stellt das untere Körperende eines etwas über 6 langen Embryo nachEcker und Ziegler dar. Vor der Cloakenbildung erhebt sich der primitive Genitalhöcker(G) (Penis oder Clitoris). Derselbe wird gleichsam durch eine Falte gebildet, welche nachhinten duich die in die Cloake (K) sich verlieiende Genitalrinne (R) in zwei Schenkel ge-theilt wird. S stellt das noch schwanzförmige Steissbein dar. 90. 159 R Fig. 91.


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