Archive image from page 401 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola16deut Year: 1921 338 Deutsche Südpolar-Expedition. späteren Entwicklungsstadien kann sie sich sowohl ventral- wie dorsalwärts weiter ausdehnen (vgl. Textfigg. 9—12). Die dorsale Ausdehnung der Spinaanlage findet von der basalen Partie der ersten Anlage, und zwar in Verbindung mit dem Corpus scapulae, statt. Durch dieselbe verlängert sich die eigentliche Spina scapulae allmählich, bei gewissen Pinnipediern (z. B. P


Archive image from page 401 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola16deut Year: 1921 338 Deutsche Südpolar-Expedition. späteren Entwicklungsstadien kann sie sich sowohl ventral- wie dorsalwärts weiter ausdehnen (vgl. Textfigg. 9—12). Die dorsale Ausdehnung der Spinaanlage findet von der basalen Partie der ersten Anlage, und zwar in Verbindung mit dem Corpus scapulae, statt. Durch dieselbe verlängert sich die eigentliche Spina scapulae allmählich, bei gewissen Pinnipediern (z. B. Phoca, Ros- marus) fast bis zur Margo vertebralis hin. Bei anderen Pinnipediern ist dagegen diese dorsale Ausdehnung der Spina scapulae nur unbedeutend, so daß sie beim erwachsenen Tiere schon in der Scapulamitte verstreicht. Dies ist z. B. bei Leptonychotes der Fall (vgl. Fig. 33. Tal. XXXII, und Textfig. 10). Am allerschwächsten ist diese sekundäre Spina Verlängerung aber bei Lobodmi. wo sie nicht mal die Scapulamitte erreicht (vgl. Fig. 28, Taf. XXX, und Textfig. 9). Die ventrale Verlängerung der ursprünglichen Spinaanlage findet von der freien Spitze der- selben ab statt und führt zu der Entstehung eines Acromions. Diese Bildung entwickelt sich bei den Pinnipedia nie stark (vgl. Textfigg. 9—12 und Textfig. 13). Am stärksten findet man das Acromion bei Ostaria, Arctocephalus, Rosmarus und Leptonychotes (vgl. Fig. 33, Taf. XXXII, Acr.). Schwach entwickelt, aber doch deutlich vorhanden ist es bei Phoca vitulina, Phoca foetida und Cystophora borealis. Dagegen fehlte das Acromion fast vollständig bei Lobodon (vgl. Textfig. 9) und ganz und gar bei den von mir untersuchten Exemplaren von l'/nn-n Textfig. 13. Querschnitt einer menschlichen Scapula in der Höhe dir Spina scapulae (S/>. sc). — 8/3 natürliche Größe. groenlandica, Haliehoerus grypus und Phoca barbata (vgl. Textfig. 12). Von Ommatophoca Rosst erwähnt Thomson (1909). dal. ein Acromion bei d


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