. Die Ursprungsformen des griechischen Akanthusornamentes und ihre naturlichen Vorbilder. ie gleichenRelieferscheinungen der von innen gesehenen Hoch-blätter: eine kräftig plastische Mittelrippe unddieselben Einsenkungen der einzelnen Blattlappenund deren Zacken nach ihren Rippen zu. Ein Beispiel einer späten Kapitellform giebtFig. 54 (Athen, Nationalmuseum 1496, in der Ge-gend des »Theseion« gefunden; vgl. AsXtiov 1891S. 87 Nr. 19). Auch hier sind zwei vollständigeBlattkränze übereinander geordnet, aufserdemstützen aber noch vier weitere Blätter die Eck-voluten. Am unteren Blattkranze sind di


. Die Ursprungsformen des griechischen Akanthusornamentes und ihre naturlichen Vorbilder. ie gleichenRelieferscheinungen der von innen gesehenen Hoch-blätter: eine kräftig plastische Mittelrippe unddieselben Einsenkungen der einzelnen Blattlappenund deren Zacken nach ihren Rippen zu. Ein Beispiel einer späten Kapitellform giebtFig. 54 (Athen, Nationalmuseum 1496, in der Ge-gend des »Theseion« gefunden; vgl. AsXtiov 1891S. 87 Nr. 19). Auch hier sind zwei vollständigeBlattkränze übereinander geordnet, aufserdemstützen aber noch vier weitere Blätter die Eck-voluten. Am unteren Blattkranze sind die Fufs-theile der Blätter verwachsen gebildet. Der Blatt-kranz umschliefst gleich den schaftfestigenden Blatt-cylindern der Schachtelhalme den Kalathos als eine zusammenhängende Hülse, welche sich auf den Astragal aufsetzt. Die Spiralenentspringen den Blattachseln nicht mehr getrennt, sondern sind zu einem runden,canellirten Schafte vereinigt. Ihre Trennung findet aus zwei zu einem Kelche ver-wachsenen Blättern statt, die einem kräftigen Knoten angefügt sind. Von ihrer. 49


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