. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere. Anatomy, Comparative; Nervous system. OLIGOCHAETA. 97 Auch Cajax (1904) beschreibt im allgemeinen in den Ganglien on Liimbricus unipolare und multipolare Ganglienzellen, deren Fortsätze die Medianlini berschreiten. Erst Haller (1910) hat in letzter Zeit wieder eingehende Bemerkungen über den Nervenfaserverlauf von Lumbricus gemacht und dabei vieles ent- deckt, was ihm früher (1889) verborgen gebheben war. Auch jetzt weicht er in sehr vielem von anderen Autoren ab. So sollen nach ihm die Ganghenzellen des Bauchmarks sämtHch multipo


. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere. Anatomy, Comparative; Nervous system. OLIGOCHAETA. 97 Auch Cajax (1904) beschreibt im allgemeinen in den Ganglien on Liimbricus unipolare und multipolare Ganglienzellen, deren Fortsätze die Medianlini berschreiten. Erst Haller (1910) hat in letzter Zeit wieder eingehende Bemerkungen über den Nervenfaserverlauf von Lumbricus gemacht und dabei vieles ent- deckt, was ihm früher (1889) verborgen gebheben war. Auch jetzt weicht er in sehr vielem von anderen Autoren ab. So sollen nach ihm die Ganghenzellen des Bauchmarks sämtHch multipolar sein, wäh- rend doch die meisten von allen Forschern als unipolar beschrieben werden. Nur selten sind diese Ganglienzellen aber nach ihm durch breite Anastomosen verbunden. Die Beschreibung, welche Haller von den Neurochorden gibt, stimmt nicht ganz mit der C'ERFOXTAiNEschen überein. Die drei dorsal im Bauch- strang hegenden Neurochorde sind nach ihm Ganghenzellfortsätze, welche Seitenäste abspalten und oft damit anastomosieren. Die beiden, lateralen Fig. 43. Kolossalfasern stehen nicht nur am Ende, hinten im Bauchstrang, unmittel- bar mit Ganghenzellen in Verbindung, sondern auch im Anfang, vorn im Bauchmark. Die mittlere hat Zweige, welche ventral ziehen und sich unmit- telbar in ventrale Ganglienzellen des Bauchstrangs, von Haller INIittel- zellen (Fig. 43, , >/?.2.') genannt, fort- setzen, welche ihrerseits durch andere Ausläufer unmittelbar mit anderen Ganglienzellen zusammenhängen. Die drei Neurochorde sind mit ge- meinsamen Seitenästen versehen, welche in die peripheren Nerven gehen. Jeder dieser Seitenäste gabelt sich und jeder Zweig tritt in einen der beiden Dl . j o â¢-!-â¢â¢ j. Bauchoanglion von Lmnoricus. oppelnerven em. Andere Seitenaste x- . ^t /,,^..^^ ^^ ]Sach Haller (1910). betreten das Hirnganglion und lösen â bis ^â = Ganglienzellen sich auf ins Neuropilem oder setzen e. n. = Einzelnerv sich dort unmittelb


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