Archive image from page 132 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola09deut Year: 1905-1908 Meisenheimeu. Pteropoden. 107 der hinteren Schalenspitze an, es trifft dies indessen nach d'Orbigny (1. c.) inid Pfeffer') nicht zu, weshalb die hier beigefügte Abbildung in dieser Hinsicht korrigiert wurde. Die obere Schalen- hälfte ist konvex und weist drei Längsrippen auf, von denen die seitlichen nur schwach aus- gebildet sind, die untere Schalenhälfte ist in ihrem vorderen Abschnitt star
Archive image from page 132 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola09deut Year: 1905-1908 Meisenheimeu. Pteropoden. 107 der hinteren Schalenspitze an, es trifft dies indessen nach d'Orbigny (1. c.) inid Pfeffer') nicht zu, weshalb die hier beigefügte Abbildung in dieser Hinsicht korrigiert wurde. Die obere Schalen- hälfte ist konvex und weist drei Längsrippen auf, von denen die seitlichen nur schwach aus- gebildet sind, die untere Schalenhälfte ist in ihrem vorderen Abschnitt stark konkav. Die Seiten- ränder divergieren nur wenig und verlaufen fast parallel, die Seitenkiele erreichen nicht das Hinterende. Die Schalenmündung ist dreieckig, mit vorspringender (Oberlippe. Die Pmbryonal- schale ist länglich oval, hinten abgerundet und durch eine breite, tiefe Einschnürung von der übrigen Schale abgesetzt. Maxiniallänge 20 mm. Verbreitung (vergl. Tafel VH, schwarzes Kreuz): Von der Südpolai'-Expedition nicht erbeutet. In dieser Spezies müssen wir einen dritten typischen Bewohner der Übergangszone erblicken, welcher allerdings wie Limacina Rangii auf die südliche Hemisphäre beschränkt erscheint. Die Verbreitung von ('lio (titstrdUs ist eine durchaus zirkurapolare. Besonders häufig ist sie bisher an der Süds[)itze Südamerikas gefunden worden, und zwar sowohl auf pacifischer wie auf atlanti- scher Seite, namentlich aber in der Umgebung des Kap Hörn selbst. Unter dem Einflüsse der von den Falklands-Iiiseln her an der (Jstküste Südamerikas nach Norden vordringenden kalten Ntrömunnen ist sie hier vereinzelt bis 33' s. Br. inid selbst bis fast 20° s. B. voriredruniien. Im Indischen Ozean liegen ihre Fundorte zwischen 38' bis 43' s. Br., im Süden von Australien ist ein solcher auf 47° s. Br. nachgewiesen. Alle diese Orte haben das gemeinsam, daß sie an der Berührungsarenze kalter und warmer Strömuno-en gelesen sind, in den eigentlich
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