. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 49 Beiträge zur Entwickelungsgeschichte des Schädels von Halicore dugong ErxI. 567 SJ'B vorgenannten zu beiden Seiten der Nasenhöhle, um sich mit den Processus orbitales der Frontalia zu ver- binden. Von den Nasalia ist keine Spur vorhanden. An den Alveolartheil des Maxillare schliesst sich rückwärts das Palatinum (Fig. 5 Pa), zum kleinen Theil den harten Gaumen ergänzend, zum grösseren als dünnes und schief gedrehtes Knochenplättchen in der Seitenwand des Ductus nasopharyngeus liegend und sich an die Frontalfläche d
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 49 Beiträge zur Entwickelungsgeschichte des Schädels von Halicore dugong ErxI. 567 SJ'B vorgenannten zu beiden Seiten der Nasenhöhle, um sich mit den Processus orbitales der Frontalia zu ver- binden. Von den Nasalia ist keine Spur vorhanden. An den Alveolartheil des Maxillare schliesst sich rückwärts das Palatinum (Fig. 5 Pa), zum kleinen Theil den harten Gaumen ergänzend, zum grösseren als dünnes und schief gedrehtes Knochenplättchen in der Seitenwand des Ductus nasopharyngeus liegend und sich an die Frontalfläche des Pterygoids anfügend. Ueber die Oticalregion ist einiges schon bemerkt worden, insbesondere was die Nachbarschaft des Petrosum und die Lage zu dieser anlangt. Bekanntlich kommt es bei den Sirenen nicht zur Bildung einer geschlossenen knöchernen Paukenhöhle, vielmehr bildet das Petrosum bloss Dach und mediale Wand, während die laterale Wand zum Theil von der Lamina parietalis und dem ringförmigen Paukenbein beigestellt wird. Boden, Vorder- und Hinterwand sind bindegewebig geschlossen. Schliesslich hilft auch das bindegewebige Trommelfell, vom Tympanicum zum Unter- rand der Lamina parietalis ziehend, die laterale Wand bilden. Das Tympanicum (Fig. l, 3, 5, 9—II Ty) ist bereits in seiner charakteristischen Gestalt knöchern vorhanden und ruht mit seinen. Fig. 6. Caudalansicht der Schädelvorder- wand (I Stad.). Basaltheil fehlt, linke Hälfte nicht dargestellt. Knorpel gekörnt. 7i "^t- Gr. Zeichnung. Crg Crista galli bezw. Mesethmoid, Fr Frontale, Lc Lamina cribrosa bezw. Exeth- Enden auf der Lamina, deren Unterrand im Bogen um die Mem- moid, PI Processus lateralis, Pjil Processus paralateralis, SME Spina raesethmoidalis. brana tympani zieht. In der Trommelfellebene ruht das Manubnum des Malleus (Fig. l, 3, 12—14 M3I), der selbst grüsstentheils knorpelig, mit seinem knöchernen vorderen Processus longus (Folianus) (Fig. 10—14PIM) dem vorderen Ende des
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