. Nova acta physico-medica. Scheiben, wovon die eine, welche die Flasche triigt,so weit durchbohrt ist, dass genau nur der Hals derselbendurchgeht, durch drei lange eiserne Schrauben, deren Kopfein die untere Scheibe eingelassen sind, befestigt. Durch einmassiges Anziehen der Schraubenmuttern auf der obern Scheibelasst sich die Flasche in diesem Gestell so gut befestigen 3 dasssie, auch ganz mit Quecksilber gefullt, bequem sich umkehrenlasst. In der Mitte der obern Scheibe ist eine Schrauben-mutter eingelasseu, in welche sich eine eiserne Stange ein-schraubt. Diese Stange ist an ihrem obern En


. Nova acta physico-medica. Scheiben, wovon die eine, welche die Flasche triigt,so weit durchbohrt ist, dass genau nur der Hals derselbendurchgeht, durch drei lange eiserne Schrauben, deren Kopfein die untere Scheibe eingelassen sind, befestigt. Durch einmassiges Anziehen der Schraubenmuttern auf der obern Scheibelasst sich die Flasche in diesem Gestell so gut befestigen 3 dasssie, auch ganz mit Quecksilber gefullt, bequem sich umkehrenlasst. In der Mitte der obern Scheibe ist eine Schrauben-mutter eingelasseu, in welche sich eine eiserne Stange ein-schraubt. Diese Stange ist an ihrem obern Ende gleichfallsmit einer Schraube versehen, welche durch ein geraumigesLoch in dem Querbalken F H geht, und mittelst einer Mutterhoch und niedrig gestellt und festgehalten werden kann. Diese Vorrichtung kommt ganz mit der S. 710 des vorigenBandes beschriebenen, und auf der Tafel LXIII abgebildeteniiberein, wenn man sich diese in vergrossertem Maassstabe,statt des Zuckergliischens die Flasche, und statt der Stell- xxxm. y^ f. ff &*taa£ Gasometrie. 397 schraube s die Stange d mit einem Schraubengewinde ver-sehen denkt. Beim Gebrauche wird die in ihrem Gehause befindlicheFlasche mit Quecksilber gefiillt, die Oeffnung hierauf mitdem Glasstopsel verschlossen, die ganze Vorrichtung in derQuecksilberwanne umgestiirzt, die Stange durch das Lochdes Querbalkens FH gesteckt, in die obere Scheibe einge-schraubt und die Schraubenmutter so weit heruntergelasseu,dass die Miindung der Flasche eben noch im Quecksilbersich befindet. Die leichte Bewegiichkeit dieser Vorrichtungkommt besonders wahrend der Gasentwickelung sehr gut zustatten, indem dadurch verhindert wird, dass bei einer Ver-riickung des Gasentwicklungsapparats die Rohre nicht soleicht abbrechen kann. Auch ist dadurch der Besehadigungder mit Quecksilber gefiillten schweren Recipienten , wenudieselben, wie gewohnlich, auf einer Briicke stehen , und hiaund her geschoben wTerden, so wie dem leichten Umschlageawenn sie sich mit Gas ange


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