. Über japanische und andere Euryalae. Ophiuroidea. 37 Mir liegt von dieser wenig bekannten Form ein wohlerhaltenes Exemplar vor, das der folgenden Beschreibung zu Grunde lag. Astroconus australis (Verrill) 1876. Astrophyton austräte Verrill 1876, Bull. U. St. Nat. Mus . No. 3. Tafel 5, Fig. 2, 2 a. Die Scheibe (von 35 mm Durchmesser) ist wenig eingebuchtet, die Rippen treten etwas hervor, die Arme sind ziemlich scharf abgesetzt. Die Oberfläche von Scheibe und Armen zeigt ein Pflaster von ganz flachen oder wenig gewölbten Kalkplättchen, die umgeben und voneinander getrennt sind durch Reihen wi


. Über japanische und andere Euryalae. Ophiuroidea. 37 Mir liegt von dieser wenig bekannten Form ein wohlerhaltenes Exemplar vor, das der folgenden Beschreibung zu Grunde lag. Astroconus australis (Verrill) 1876. Astrophyton austräte Verrill 1876, Bull. U. St. Nat. Mus . No. 3. Tafel 5, Fig. 2, 2 a. Die Scheibe (von 35 mm Durchmesser) ist wenig eingebuchtet, die Rippen treten etwas hervor, die Arme sind ziemlich scharf abgesetzt. Die Oberfläche von Scheibe und Armen zeigt ein Pflaster von ganz flachen oder wenig gewölbten Kalkplättchen, die umgeben und voneinander getrennt sind durch Reihen winziger Körnchen, neben denen sich eine Anzahl größerer Wärzchen befinden: unter ihnen erreichen einige die Größe der flachen Kalkplättchen. Auf den Rippen stehen ent- fernt voneinander eine Anzahl großer, plumper, kegelförmiger Stacheln mit fein gefurchter oder gerunzelter Oberfläche; neben ihnen, stellenweise auch zwischen den Rippen und am Rand der Scheibe stehen ähnliche Kegel von geringerer Größe. Auf den Armen bilden solche Kegel etwa drei stellenweise sehr regelmäßige Längsreihen, deren eine die Mittellinie einhält, die beiden andern seitlich verlaufen. Die Arme verjüngen sich sehr rasch und nach der vierten Armgabelung sind die Kegel nur noch durch winzige Wärzchen darge- stellt, die in der hier gleichmäßig körnigen Armoberfläche fast verschwinden. Die letzten Abschnitte aller Zweige sind fadenförmig dünn. Die weichen Interbrachialräume sind von kleinen Körnchen verschiedener Größe bedeckt. Die Genitalspalten sind klein, mm lang. Die Kiefer und Mundwinkel zeigen zahlreiche kurze Stachelchen, von denen die äußersten am kleinsten sind. Die Arme verzweigen sich erst in einiger Entfernung von der Scheibe. Die Tentakelpapillen beginnen am zweiten Arm- glied; sie bilden hier schon Kämme von drei bis vier Papillen, vor der ersten Gabelung schon von fünf Papillen. Die Zahl der Papillen nimmt nach außen allmählich wieder ab. Die Tentake


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