. Anatomische Hefte. 712 E. KALLIüS, kann, auf die ersten Anlagen der Nerven zurückzugehen, denn diese greifen zu weit in andere Fragen über, die hier gar nicht zur Erörterung kommen können. Die Darstellung mag mit einem Stadium beginnen, dessen schematische Abbildung in Textfigur 48 gegeben ist (Stadium XL). In die Umrisse der Kiemenbogengegend sind die in Betracht kommenden Nerven hineingezeichnet worden; der punktierte Strang. Textfigur 48. Schematisehe Zeichnung des Mundbodens eines Embryo von Lacerta muralis (Stadium XI) cf. Tafelfigur 21. Dargestellt ist in Umrisslinien die Zungeuanlage
. Anatomische Hefte. 712 E. KALLIüS, kann, auf die ersten Anlagen der Nerven zurückzugehen, denn diese greifen zu weit in andere Fragen über, die hier gar nicht zur Erörterung kommen können. Die Darstellung mag mit einem Stadium beginnen, dessen schematische Abbildung in Textfigur 48 gegeben ist (Stadium XL). In die Umrisse der Kiemenbogengegend sind die in Betracht kommenden Nerven hineingezeichnet worden; der punktierte Strang. Textfigur 48. Schematisehe Zeichnung des Mundbodens eines Embryo von Lacerta muralis (Stadium XI) cf. Tafelfigur 21. Dargestellt ist in Umrisslinien die Zungeuanlage mit den in Frage kommenden Visceralbogen (1, 2, 3, 4, 6). Die Schnittflächen sind punktiert; rechts sind darin die Kiemen- arterien angedeutet. In die linke Hälfte der Zeichnung sind dio Nerven schematisch ohne ihre Äste eingezeichnet, wie sie durch zeichnerische Rekonstruktion bei diesem Embryo ge- funden wurden: Trigeminus (III Art) V, Facialis VII, Glossopharyngeus IX, Hypoglossus XII. Neben dem Hypoglossus ist der Zungenmuskelstrang (eng punktiert; eingezeichnet. Der Nerv (XII) liegt an der lateralen Seite dieses Stranges. Vergrösserung ca. 1 : 50. stellt die Anlage der Zungenmuskulatur dar. Hier liegen, wie leicht zu bemerken ist, durchaus nicht mehr ganz primäre Ver- hältnisse vor, denn der N. hypoglossus hat schon die Wande- rung in ein Gebiet angetreten, wohin er seiner Anlage nach nicht gehört, aber dennoch eignet sich das Stadium wohl zum Ausgang unserer kurzen Betrachtungen. Die ersten drei Vis- ceralbogen enthalten die Nerven, die ihnen nach allgemein gül- tigen Regeln zukommen. In den ersten Bogen hinein wächst. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann
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