. Deutsche Garten-Zeitung. Gardening. 512 Der "Parh von Monceax, [Deutsche Garten-Zeitung. in warmen Gegenden, wo es sich um Futter für Pferde und Rinder handelt. Wie aller Mais verlangt aber auch dieser einen guten, allerbesten und wohlbearbeiteten Boden. Der blosse Pflug genügt keineswegs, der Boden muss geeggt und auf alle mögliche Weise zerkleinert werden. Mais gedeiht immer besser in gut gedüngtem Sand- boden als in Lehm und Thon. sprünglichen Garten', der in sich abge- schlossen war, urngeben von einem darum liegenden, sehr ausgedehnten Landcom- plex mit der ungebundenen freien Natu
. Deutsche Garten-Zeitung. Gardening. 512 Der "Parh von Monceax, [Deutsche Garten-Zeitung. in warmen Gegenden, wo es sich um Futter für Pferde und Rinder handelt. Wie aller Mais verlangt aber auch dieser einen guten, allerbesten und wohlbearbeiteten Boden. Der blosse Pflug genügt keineswegs, der Boden muss geeggt und auf alle mögliche Weise zerkleinert werden. Mais gedeiht immer besser in gut gedüngtem Sand- boden als in Lehm und Thon. sprünglichen Garten', der in sich abge- schlossen war, urngeben von einem darum liegenden, sehr ausgedehnten Landcom- plex mit der ungebundenen freien Natur. Die Vorzüge, welche die von England ausgehende Gartenkunst gegenüber der bis dahin in Frankreich herrschenden Richtung hatte, bestimmten den Herzog von Orleans zur Umgestaltung seiner ganzen Besitzung in eine einzige grosse. Fia. 110. Der Park von Monceaux. Der Park von Monceaux. (Mit Abbildun«^.*) Von Carl Hampel. Der Park von Monceaux gehört der Zeit an, wo der von P^ngland ausgehende natürliche Gartenstil sich auch in Frank- reich PZingang verschafft hatte und zählt zu den bedeutendsten dieser Periode. Fig. 110 zeigt uns denselben in seiner damaligen Gestaltung nach einem Stich vom Jahre 1783.**) Die regelmässige Anlage in der Um- gebung des Schlosses bildete den ur- *) Die Abbildung ist dem \N'crkcj^„L"art des jardins", Paris bei J, Rothschild, entnommen. *•) Die jetzige Gestalt siehe in Gartenzeituni; 1883, S. Die Red. Parkanlage. Im Jahre 1778 beauftragte der Herzog, um dem gefassten Gedanken Wirklichkeit zu geben, einen gewissen Carmontelle mit der x\ufstellung und Ausarbeitung eines geeigneten Projectes. Carmontelle behielt die alte regel- mässige Anlage unverändert bei, jedoch mit der einzigen Aenderung, dass er die darin vorhandenen Wegezüge ver- längerte und diese zu zweckmässigen Verbindungen mit den neuen Anlagen benutzte. Diese -alte regelmässige Anlage ist genau nach dem La Notre'schen Stil eingerichtet. Man tritt von der Strass
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