Recueil des travaux botaniques néerlandais . ormal zahlreichen, ellipsoïdischen und kugeligenBrutkôrnern zeigt Fig. 2. Neben den Brutkôrnern sind noch Desorganisationsproduktevon Protoplasma und Chloro-phyllkôrnern vorhanden. SolcheBildungen sind aber selten. Die fertigen Brutkôrner sind 9bis 18,5 y- lang und entsprechendbreit. Die Entstehung der kugeli-gen Stammspitzen, welche mitBrutkôrnern gefùUt sind, hat Buchschon kurz beschrieben. Er fanddie obersten Internodien des Sten-gelchens kugelig angeschwollen und gânzlich in Brutkôrner-Mutterzellen aufgeteilt. Aus diesen Mutterzellen entstehenda
Recueil des travaux botaniques néerlandais . ormal zahlreichen, ellipsoïdischen und kugeligenBrutkôrnern zeigt Fig. 2. Neben den Brutkôrnern sind noch Desorganisationsproduktevon Protoplasma und Chloro-phyllkôrnern vorhanden. SolcheBildungen sind aber selten. Die fertigen Brutkôrner sind 9bis 18,5 y- lang und entsprechendbreit. Die Entstehung der kugeli-gen Stammspitzen, welche mitBrutkôrnern gefùUt sind, hat Buchschon kurz beschrieben. Er fanddie obersten Internodien des Sten-gelchens kugelig angeschwollen und gânzlich in Brutkôrner-Mutterzellen aufgeteilt. Aus diesen Mutterzellen entstehendann nach Buch, nur 2 bis 4 Brutkôrner, welche spâterausschlùpfen. Dabei zeigen die Reste der Trennungswândeeine eigentûmliche wabige Struktur. So leicht es ist, die Entstehung und die weitere Ausbil-dung der Brutkôrner in Blattzellen an lebendigem Materialzu verfolgen, so schwierig ist es, dieselben Beobachtungenan den Stengelspitzen zu machen. Die fertigen Brutkôrner-kôpfchen sind meistens von einigen Blâttern Fig. 2. 212 sie sind undurchscheinend und beim Zerquetschen unterDeckglas quellen sofort zahllos viele Brutkôrner hervor,welche erst entfernt werden mûssen um die unversehrtgebliebenen Zellen beobachten zu kônnen. Dièse Quetsch-preparate sind jedoch meistens besser als Mikrotomschnitten aus in Flemmingscher Lôsungfixirtem Material fallen die Brutkôrner aus den Zellenheraus, wodurch solche Preparate, wenigstens fur denfertigen Zustand, von geringer Bedeutung sind. Wir kônnen an geeigneten Quetschpreparaten oder aufQuerschnitten beobachten, dasz die âuszere Zellschichtkeine Brutkôrner bildet. Dièse Zellschicht bildet gleichsameine Wandung um die viele Brutkôrner enthaltenden innerenZellen des Stengelkôpfchens. Die Brutkôrnermutterzellenentstehen hier wie bei den Blâttern durch Teilung vonschon fertig ausgebildeten Zellen des Stammscheitels undzwar, wie schon Buch beobachtete, in basipetaler unten ist das
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