Archive image from page 136 of Die Cephalopodenfauna der Reiflinger Kalke. Die Cephalopodenfauna der Reiflinger Kalke diecephalopodenf00arth Year: 1896 [114] Arthaber. Die Cephalopodenfauna der Keiflinger Kalke. 193 Ãstlichen Fortsetzung längs des Grates treten die unteren Reiflinger Kalke allerorts zu Tage, sind aber meist fossilleer und zeigen nur auf den abgewitterten Schichtflächen die charakteristischen Hornstein- kügelchen. Das fossilführende Niveau unterlagert diese Kalke und ist hier sowie anderweitig linsen- förmig entwickelt: eine dieser Linien steht auf dem Kamme, knapp hinte


Archive image from page 136 of Die Cephalopodenfauna der Reiflinger Kalke. Die Cephalopodenfauna der Reiflinger Kalke diecephalopodenf00arth Year: 1896 [114] Arthaber. Die Cephalopodenfauna der Keiflinger Kalke. 193 Ãstlichen Fortsetzung längs des Grates treten die unteren Reiflinger Kalke allerorts zu Tage, sind aber meist fossilleer und zeigen nur auf den abgewitterten Schichtflächen die charakteristischen Hornstein- kügelchen. Das fossilführende Niveau unterlagert diese Kalke und ist hier sowie anderweitig linsen- förmig entwickelt: eine dieser Linien steht auf dem Kamme, knapp hinter der Kuppe des Rahnbauer- kogels an. Eine eben hier angelegte Holzrutsche war die Ursache, dass das Gestein dieser Linse durch die abrutschenden Holzstämme ausgebrochen wurde und nun das Gehänge des Kogels bedeckt. Die Blöcke konnten daher von allen Seiten prächtig anwittern, wodurch die harten Kalke mürbe wurden, so dass die Fossilien sich nun sehr gut gewinnen lassen. Bei meinem vorletzten Besuche der Localität fand ich Herrn Dr. Bittnir in Gross-Reifling, den einige Revisionstouren und wohl auch die neuen Funde wieder in sein altes Aufnahmsgebiet geführt hatten; wir begingen daher gemeinsam das Profil dieses neuen Fundortes, das sich folgender- massen zusammensetzt: Fig. II. i -1 -. zim -J'Iui â Profil durch die untersten Keiflinger Kalke. aâà Verwerfungslinie zwischen Hauptdolomit und der Serie der Reiflinger Kalke sammt deren Unterlage. 1 Bräunliche bis dunkle sandige Kalke und Kalke mit Kalk- spathadern, an die Guttensteiner Kalke erinnernd. 2 Bräunliche Kalke und darüber ein kleines Dolomit- niveau. 3 .Stark zusammengeschobene bräunlich-sandige fossilleere Kalke. 4, 5, 6. 8 Bankweise variirende Kalke, theilweise mit Aus- scheidungen von Hornsteinkügelchen. TKalkemitderFaunadesRahnbauerkogel-Xiveaus. 9 Hauptdolomit. Im Vordergrunde verdeckt die oben erwähnte Schotterterrasse die Sohle des Rahnbauerkogels, links


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