Archive image from page 433 of Das botanische praktikum, anleitung zum. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik dasbotanischepra00stra Year: 1923 Fig. 176. Fig. 177. Fig. 176. Entwässeiimgsgefäß nach F. E. SCHULZE. Fig. 177. Entwässerungsapparat van B. Suzuki. einteilung man den Alkoholgehalt bequem ablesen kann. — Eine einfache Entwässerungsvorrichtung ist ferner von Suzuki 2) angegeben worden (Fig. 177). Sie besteht zunächst aus zwei am Boden durch ein Grlasrohr U-för- mig
Archive image from page 433 of Das botanische praktikum, anleitung zum. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik dasbotanischepra00stra Year: 1923 Fig. 176. Fig. 177. Fig. 176. Entwässeiimgsgefäß nach F. E. SCHULZE. Fig. 177. Entwässerungsapparat van B. Suzuki. einteilung man den Alkoholgehalt bequem ablesen kann. — Eine einfache Entwässerungsvorrichtung ist ferner von Suzuki 2) angegeben worden (Fig. 177). Sie besteht zunächst aus zwei am Boden durch ein Grlasrohr U-för- mig verbundenen Grlaszylindern von 3 cm Durchmesser und 9 cm Höhe und etwa 80—100 ccm Eauminhalt. An dem einen Zylinder, und zwar jenem, durch den das Ablaufen der Flüssigkeit erfolgen soll, ist etwa 6 mm vom oberen Rand auf der dem anderen Zylinder abgewendeten Seite ein nach abwärts 'gebogenes Ablaufrohr angebracht, das durch einen Grummischlauch mit einem geknickten, in eine feine Kapillare ausgezogenen Glasröhrchen verbunden ist. Der zweite Teil des Apparats, die Füllflasche, besteht aus einem Glaskolben, der umgekehrt in dem Ringhalter eines Stativs aufgehängt und durch einen Kautschukstopfen verschlossen ist, in dem zwei ungleich lange Röhren stecken, das Zuflußrohr und das der Luftzufuhr dienende Regulierrohr. Beim Gebrauch des Apparats verstopft man das Verbindungsrohr zwischen den beiden Glaszylindern fest mit ent- fetteter Watte, legt in den Ablaufschenkel ein mehrfach gefaltetes Gaze- stück hinein und füllt noch Sand bis zu 1 cm Höhe auf, den man mit ') E. Mbncl, Zeitscbr. f. wias. Mikrusk., Bd. XXllI, 1'JÜ6, S. 423. 2) B. Suzuki, Zeitschr. f. wiss. Mikrosk., Bd. XXVI, 1901), S. 211.
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