. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. 3 Pistolen. Patronen mit Messinghülsen für die Flinten besorgten wir erst in Batavia. Weiter besaßen wir verschiedene Hand- und eine Stativlupe, ein Zeißsches Reisemikroskop, Konservierungsrlüssigkeiten, Betäubungsmittel und noch manches andere, was hier nicht weiter aufgezählt werden soll. Formol hatten wir von Deutschland mitgebracht, den noch wichtigeren Alkohol kauften wir erst hier ein. Es steht darauf in Niederländisch-Indien sehr hoher Zoll. Durch die freundliche Vermittlung von Dr. Rol


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. 3 Pistolen. Patronen mit Messinghülsen für die Flinten besorgten wir erst in Batavia. Weiter besaßen wir verschiedene Hand- und eine Stativlupe, ein Zeißsches Reisemikroskop, Konservierungsrlüssigkeiten, Betäubungsmittel und noch manches andere, was hier nicht weiter aufgezählt werden soll. Formol hatten wir von Deutschland mitgebracht, den noch wichtigeren Alkohol kauften wir erst hier ein. Es steht darauf in Niederländisch-Indien sehr hoher Zoll. Durch die freundliche Vermittlung von Dr. Roll, dem Direktor der Schola Doktor Djava, (einer medizinischen Schule, in der Eingeborene zu Ärzten ausgebildet werden) und Sekretär der Gesellschaft für die wissenschaftliche Erforschung von Niederländisch-Indien, war es möglich, den Alkohol steuerfrei zu bekommen. Wir be- zogen ihn von einer Zuckerfabrik in Peka- longan — einer Stadt an der Nordküste von Java, — meines Wissens die einzige auf Java, die sich mit der Spiritus- destillation befaßt. Es waren etwa 1000 Liter 96prozentigen Alkohols, den wir in Eisenfässern von dort direkt nach Dobo auf den Aru- Palais des Gouverneur-Generals in Buitenzorg. Inseln senden ließen. Der Liter kostete uns so 25 Cents, statt 1 n. 20. Da wir den Alkohol erst einen Monat nach unserer Ankunft in Dobo erhalten konnten, mußten wir für die erste Zeit noch solchen zu teurerem Preise mitnehmen. Ein wichtiger Artikel, ohne den wir nicht hätten auskommen können, waren die Tausch waren, für die, wie wir gehört hatten, die Bewohner der Aru-Inseln größtenteils viel empfänglicher sein sollten, als für Geld. Einen Teil derselben hatten wir bereits in Singapore besorgt, wobei uns ein Orchideenhändler beriet, der einige Monate auf den den Aru-Inseln benachbarten Tenimber-Inseln zugebracht hatte. Den Rest kauften wir in dem Chinesenviertel von Batavia. Unsere Tauschartikel bestanden 1*. Please note that these images are extra


Size: 1798px × 1390px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1850, booksubjectnaturalhistory, booky