. Die Gartenwelt . er Varietäten im Staate von Vera-Cruz, wo dienördlichste Grenze Jalapa ist und die südlichste Orizaba. An derWestseite der Cordilleren ist es Peru, wo verschiedene wertvolleVarietäten besonders um Cordova herum in grofsen Massen an-zutreffen sind. Verlassen wir diesen Distrikt in südlicher Rich-tung, so begegnen wir ihr wieder, aber nicht ehe die pacifischeKüste erreicht ist. Ihr ursprünglicher, geographischer Standortscheint jedoch die Bergkette an der atlantischen Küste zu sein,wo aufser der Stammform auch die Varietäten aufgefunden wurden,die gleichgestaltete Bulben besit


. Die Gartenwelt . er Varietäten im Staate von Vera-Cruz, wo dienördlichste Grenze Jalapa ist und die südlichste Orizaba. An derWestseite der Cordilleren ist es Peru, wo verschiedene wertvolleVarietäten besonders um Cordova herum in grofsen Massen an-zutreffen sind. Verlassen wir diesen Distrikt in südlicher Rich-tung, so begegnen wir ihr wieder, aber nicht ehe die pacifischeKüste erreicht ist. Ihr ursprünglicher, geographischer Standortscheint jedoch die Bergkette an der atlantischen Küste zu sein,wo aufser der Stammform auch die Varietäten aufgefunden wurden,die gleichgestaltete Bulben besitzen, wie holUdayana, ashworthiana an der anderen Seite der Cordilleren beheimateten Abartenunterscheiden sich von diesen durch lange, Schombttrgkia ähnlicheBulben. In ihrer Heimat wächst Laelia anceps an den Rändern derWälder auf Bäumen, vereinzelt auch auf Gestein, das von ver-rottetem Laube und Moosen bedeckt ist. Immer an .Stellen, dieder Sonne und dem Winde ausgesetzt sind. Vom Mai bis Ok-. Dendrobium für die flGartcnwelt. tober fällt starker, stundenlang anhaltender Regen, der die Gegenddurch und durch mit Feuchtigkeit sättigt, so dafs ein Abtrocknender Pflanzen auch während der Nachtzeit ausgeschlossen ist. Erstbei Tagesanbruch geschieht dies durch die von den Cordilleren,deren Gipfel meist mit Schnee beladen sind, losbrechenden,scharfen Winde; die aufgehende Sonne vervollständigt es, unbarm-herzig sendet sie ihre Strahlen hernieder, bis der tägliche Regen-gufs abermals einen Wechsel in der Atmosphäre herbeifü dem Abschlufs dieser langen Regenperiode beginnt eineTrockenperiode, die bis Februar andauert und den Pflanzen dasnötige Ausreifen ihrer Bulben ermöglicht. Während dieser Zeitfällt kein Regen, die Pflanzen ruhen, Ende Februar regt sichneues Leben. Zarte Wurzelspitzen erscheinen am Grunde derletztgebildeten Bulben, sie werden durch die jetzt fallenden feinenRegen und starken Niederschläge in ihr


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