. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 369 die beiden lateralen, das III. Paar darstellenden Theilstücke getrennt; die beiden seit- lichen Inkaknochen, Os Incae laterale dextrum et sinistrum. Fig. 58. Sie ähneln einzeln in der Form dem halben Inkaknochen, Os Incae dimidium, ihre sagittale Nath steht aber ziemlich weit seitlich nach aussen von dem Ende der Sagittalaath des Schädels, während die, das Os Incae dimidium in der Mittellinie begrenzende, mittlere fötale Hinter- hauptsagittalnath als directe Fortsetzung der Sutura sagittalis erscheint. Die seitlichen Ink


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 369 die beiden lateralen, das III. Paar darstellenden Theilstücke getrennt; die beiden seit- lichen Inkaknochen, Os Incae laterale dextrum et sinistrum. Fig. 58. Sie ähneln einzeln in der Form dem halben Inkaknochen, Os Incae dimidium, ihre sagittale Nath steht aber ziemlich weit seitlich nach aussen von dem Ende der Sagittalaath des Schädels, während die, das Os Incae dimidium in der Mittellinie begrenzende, mittlere fötale Hinter- hauptsagittalnath als directe Fortsetzung der Sutura sagittalis erscheint. Die seitlichen Inkaknochen können theils einzeln, theils beide zusammen vorhanden sein, im letzteren Fall ähnelt das Verhältniss dem Os Incae tripartitum, Fig. 56, in der That ist in jenem Fall nur der mittlere Abschnitt der queren fötalen Hinterhauptsnath verschlossen und dadurch das Os Incae medium nicht vollständig Fig. 57. Fig. 57. Schädel mit Os Incae medium bipartitum. 4. Verwachsen unter denselben Umständen, welche bei Nr. 3 geschildert wurden, nur die Abschnitte der queren Hinterhauptsnath an der Basis des III. Meckel'schen Paares (der seitlichen Inkaknochen), so erscheint der schon mehrfach erwähnte mittlere Inka- knochen, Os Incae medium. Fig. 57, s. auch Fig. 56. 5. Besteht gleichzeitig die mittlere fötale Sagittalnath der Hinterhauptsschuppe bis zur Quernath fort, so erscheint der mittlere Inkaknochen senkrecht in zwei Hälften getheilt als getheilter mittlerer Inkaknochen, Os Incae medium bipartitum. Fig. 57. Bleibt nur der eine Ossificationskern des mittleren Inkaknochens gesondert, so entsteht das Os Incae medium dimidium dextrum oder sinistrum. 6. Verwächst nur die dem einen seitlichen Inkaknochen (III. Paar) entsprechende Strecke der fötalen Hinterhauptsquernath, so entsteht aus dem Os Incae tripartitum eine. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration a


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