. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves; genealogy. ggO Blätterkiemener. den sie einschliessenden Muskeln geschieden und daher nicht als Sehnen- artige Fortsätze derselben zu betrachten sind, obwohl sich deren Lamellen zwischen die Byssus - Lamellen hinein-ziehen können (Fig 23). Dieselbe Membran kann es auch nur sein, welche die gleichfalls unorgauisirte Materie absondert, wodurch die Fäden tiber- rindet und unter sich und mit dem Byssus-Stamme ver- kittet werden. Wenn auch als Sekret den Gespinnsten der Insekten


. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves; genealogy. ggO Blätterkiemener. den sie einschliessenden Muskeln geschieden und daher nicht als Sehnen- artige Fortsätze derselben zu betrachten sind, obwohl sich deren Lamellen zwischen die Byssus - Lamellen hinein-ziehen können (Fig 23). Dieselbe Membran kann es auch nur sein, welche die gleichfalls unorgauisirte Materie absondert, wodurch die Fäden tiber- rindet und unter sich und mit dem Byssus-Stamme ver- kittet werden. Wenn auch als Sekret den Gespinnsten der Insekten analog, bleibt der Byssus doch meistens mit dem Thiere in dauerndem Zusammenhang. Diess ge- stattet dann, den von verschiedenen Sippen gesponnenen Byssus seiner Form nach in mehre Unterabtheilungen Byssus-Scheide von ^u scheiden, nämlich: Piuna. Byssus mit einer Rinde und aus Fäden bestehend (Dreissensla, Tridacna 42, 7, Malleus, Mytilus 37, 2, 4, S. 389, Fig. 21, Pecten)] ohne Fäden {Area harhata). Byssus ohne Rinde; seine • Wurzel blätterig: (^Lima 35, 8, Meleagrijia), Wurzel nicht blätterig: (Perna, Pinna 35, 6 u. oben Fig. 23). Nach dieser Eiutheilung nämlich ist die Byssus-Materie entweder mehr Flächen-weise ausgebreitet und schliesst den Verkittungs - Stoff grossen- theils ein, oder dieselbe ist Faden-förmig und von dem darüber aus- gebreiteten Verkittungs-Stoffe überrindet. Die Form der Byssus-Materie hängt hauptsächlich*von der der Fortsatz-Furche, die der Rinde von der- jenigen der Byssus-Höhle ab. Area, welche keine Furche zur Bildung von Fäden besitzt, legt mit ihrem kurzen Fortsatze nur Byssus-Schichten um den Byssus-Stamm, welchen er jedoch nicht vollständig umfassen kann, daher die Schichten dessen Hinterseite unbedeckt lassen. Ein anderes Extrem findet sich in Pinna vor, welche keinen eigentlichen Byssus-Stamm bildet und deren Fortsatz sehr lang ist; seine feine Grube läuft in eine viertheilige Byssus-Höhle aus, daher auch jeder Faden sich


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