. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 35- Sternoclavicularverbindung von Crocidura spec, von der Dorsalseite gesehen. Nach Parker (1868, Taf. XXVII, Fig. 23). Fig. 36. Schlüsselbein-, Episternal- und Brustbeinanlage bei einem jungen Maulwurfembryo. Nach Götte (1877, Taf. XXXI, Fig. 27. Fig- 37- Schlüsselbeine, Episternum und vorderer Teil des Brustbeines von einem älteren Maulwurfembryo nach Götte (1877, Taf. XXXI, Fig. 28). untereinander verschmelzen. Diese einheitliche Episternalanlage wird nun knorpelig und zerfällt in ein dolchförmiges, median


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 35- Sternoclavicularverbindung von Crocidura spec, von der Dorsalseite gesehen. Nach Parker (1868, Taf. XXVII, Fig. 23). Fig. 36. Schlüsselbein-, Episternal- und Brustbeinanlage bei einem jungen Maulwurfembryo. Nach Götte (1877, Taf. XXXI, Fig. 27. Fig- 37- Schlüsselbeine, Episternum und vorderer Teil des Brustbeines von einem älteren Maulwurfembryo nach Götte (1877, Taf. XXXI, Fig. 28). untereinander verschmelzen. Diese einheitliche Episternalanlage wird nun knorpelig und zerfällt in ein dolchförmiges, medianes Hauptstück und zwei kleine rundliche Seitenstücke (s. Textfig. 37), welche sich vom Vorderende der ganzen Anlage derart abgliedern, daß das mediane Hauptstück zugespitzt zwischen ihnen ausläuft und sie selbst den Zwischenraum zwischen diesem und den ventralen Enden der Claviculae ausfüllen (S. 562). Inzwischen sind die beiden Brustbeinhälften in der Medianlinie zusammengestoßen. Die Fuge zwischen beiden wird auf der Ventralseite bedeckt von den hinteren zwei Dritteln des medianen Mittelstückes des Episternum. Dabei ragen die abgerundeten Enden des kranialen Fortsatzes beider Brustbeinhälften, also die ursprünglichen Enden des 1. Rippenpaares, seitlich besonders weit unter jenem Mittelstück hervor und „scheinen in die Seitenflügel des künftigen Manubrium sterni überzugehen". Das vordere Drittel des Mittelstückes des Episternum liegt kranialwärts vom Brust- bein. Die zwei vorderen Seitenstücke des Episternum rücken später etwas nach innen und vermitteln die Verbindung der Schlüsselbeine mit dem Manubrium. Sie entsprechen den oben geschilderten seitlichen Episterna Gegenbaurs (Götte, S. 563). Bei Lepus cuniculus verschmelzen die ventralen Enden der Schlüsselbeinanlagen in der Mittellinie und bilden keine kaudalwärts gerichteten Fortsätze. Auf einem späteren Entwickelungsstadium erscheint die Anlage des Episternalapparates als eine ziemlic


Size: 1469px × 1700px
Photo credit: © Central Historic Books / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthormedizini, bookcentury1800, bookdecade1870, bookyear1879