. Die Gartenwelt. Gardening. Die Gartenwelt. IV,. Eria laucheana. Vom Verfasser für die „Gartenwelt'' pfiotographisch aufgenommen. Grunde an mit grofsen, weifsen, gegen die Spitze an Gröfse abnehmenden Lrakteen besetzte Blüteustiel, von weifslicher Farbe; derselbe ist zerstreut braun behaart und trägt eine Traube von 13—20 Blüten, von denen jede durch ein weifses länglich eiförmiges Deckblatt, von etwas mehr als der halben Fruchtknotenlänge, gestützt ist. Die Sepale sind weifs, das obere schmallanzettlich, bogig zurückgekrümmt, die seitlichen sind dreieckig eiförmig, an der Basis verwachsen un
. Die Gartenwelt. Gardening. Die Gartenwelt. IV,. Eria laucheana. Vom Verfasser für die „Gartenwelt'' pfiotographisch aufgenommen. Grunde an mit grofsen, weifsen, gegen die Spitze an Gröfse abnehmenden Lrakteen besetzte Blüteustiel, von weifslicher Farbe; derselbe ist zerstreut braun behaart und trägt eine Traube von 13—20 Blüten, von denen jede durch ein weifses länglich eiförmiges Deckblatt, von etwas mehr als der halben Fruchtknotenlänge, gestützt ist. Die Sepale sind weifs, das obere schmallanzettlich, bogig zurückgekrümmt, die seitlichen sind dreieckig eiförmig, an der Basis verwachsen und ein stumpfes Kinn bildend, die Spitzen nach aufsen zurückgeschlagen. Die kürzeren Petale sind zungenförmig, miteinander parallel nach vorne gerichtet, die stumpfe Spitze aufwärts gebogen. Die Basis derselben ist weifs, gegen die dunkelpurpurrot gefärbte Spitze rosenrot verwaschen. Die dreiteihge Lippe ist kürzer als die Sepale, die Seitenlappeu sind eiförmig, aufrecht stehend, von dunkel- purpurner Farbe, der Mittellappen ist abgerundet viereckig, nach abwärts geschlagen, blafsrosenrot bis fast weifs, dicht behaart. Der nähere Fundort der Pflanze ist nicht bekannt. Dieselbe blühte 1892 zum erstenmale in den Fürst Liechteusteiu- schen Gärten in Eisgrub und wurde nach diesem Exemplar von Kränzlin in Gardners Chronicle am 25. Juni 1892 beschrie- ben und nach Herrn Gartendirektor Wilhelm Lauche benannt. In dieser Beschreibung wird irrtümlicherweise die Blüten- traube als nickend angegeben, ebenso wie die Farbe als blafs strohgelb bezeichnet ist, was wohl darauf zurückzuführen ist, dafs die weifse Farbe beim Welken, wie ein solches mit jeder Versendung verbunden ist, etwas gelblich wurde. Topfpflanzen. Pelargoniiim hybr. grandiflorum nanum. (Hierzu die Farbentafel) Wir haben im verflossenen Jahrgang wiederholt in ein- gehenden Abhandlungen über die Bürgerschen Züchtungen berichtet. Heute nun bieten wir unseren Abonnentea» eine wohlgelungene Far
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