Einführung in die Vererbungswissenschaft; in Einführung in die Vererbungswissenschaft; in zweiundzwanzig Vorlesungen für Studierende, Aerzte, Züchter einfhrungindie1913gold Year: 1913 Fig. 65. Aglia tau v. ferenigra. a heterozygot, b homozygot. Photo, nach Standfussscheu Originalen. der Vererbung der Ohrenlänge beim Kaninchen erfahren, daß der- artige Resultate bei quantitativen Merkmalen auch anders erklärt werden können. Die unvollständige und fluktuierende Dominanz kann aber schließ- lich auch in der denkbar extremsten Form auftreten, nämlich als Do- minanzwechsel, der bald regellos, bald


Einführung in die Vererbungswissenschaft; in Einführung in die Vererbungswissenschaft; in zweiundzwanzig Vorlesungen für Studierende, Aerzte, Züchter einfhrungindie1913gold Year: 1913 Fig. 65. Aglia tau v. ferenigra. a heterozygot, b homozygot. Photo, nach Standfussscheu Originalen. der Vererbung der Ohrenlänge beim Kaninchen erfahren, daß der- artige Resultate bei quantitativen Merkmalen auch anders erklärt werden können. Die unvollständige und fluktuierende Dominanz kann aber schließ- lich auch in der denkbar extremsten Form auftreten, nämlich als Do- minanzwechsel, der bald regellos, bald aber auch mit bestimmter Rege- lung erscheint. Als regelloser Dominanzwechsel muß das bezeichnet werden, was Kellogg nach seinen Seidenraupenkreuzungen als indi- viduelle Idiosyncrasie im Gegensatz zu der schon erwähnten Rassen- idiosyncrasie bezeichnet. Ein Beispiel aus seinen Zuchtlisten erläutere dies. Bei einer Kreuzung von einem Männchen der reinen Bagdad- rasse mit weißem Kokon mit einem Italienerweibchen mit salmfarbigem Kokon hatte Yx lauter salmfarbige Kokons. Bei einer anderen Kreu-


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