. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Notiz über schlauchbildende Diatomeen mit zwei verschiedenen Arten. 249 sehr niiteiiiander verfilzt waren und überhaupt von den faden- förmigen Algen wohl infolge der Konservierung oder des Transportes nur Bruchstücke vorlagen. Die Grösse der Zellen ist ziemlich ver- schieden und variiert in der Länge zwischen 40 und 70 ,i<, die Breite beträgt bis zu 20 /t, in verschiedenen Schläuchen findet man verschieden grosse, aber untereinander ziemlich gleiche Exemplare. Wo die Schläuche schmäler sind, bilden die Zellen ein


. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Notiz über schlauchbildende Diatomeen mit zwei verschiedenen Arten. 249 sehr niiteiiiander verfilzt waren und überhaupt von den faden- förmigen Algen wohl infolge der Konservierung oder des Transportes nur Bruchstücke vorlagen. Die Grösse der Zellen ist ziemlich ver- schieden und variiert in der Länge zwischen 40 und 70 ,i<, die Breite beträgt bis zu 20 /t, in verschiedenen Schläuchen findet man verschieden grosse, aber untereinander ziemlich gleiche Exemplare. Wo die Schläuche schmäler sind, bilden die Zellen eine Reihe, an dickeren Stellen liegen mehrere nebeneinander (Fig. 1 unserer Ab- bildung). — Sehr verschieden ist nun auch die Verteilung der fremden. Fig. 1. Fig. 2. Fig. B Fig. 4. Art zwischen die Schizonema - Zellen, manchmal kommt sie nur vereinzelt vor, nicht selten sieht man Stellen, wo die Reihe von ScMzonema-7^e\\Qr\, von der Schalenseite gesehen, auf zwei Seiten von zwei Reihen der fremden Art eingefasst ist, wie es Fig. 3 unserer Abbildung zeigt, während Fig. 2 ungefähr denselben Zu- stand, die Schizonema-LQWew von der Gürtelbandseite gesehen, zeigt. Die Nitzschia oder Homoeocladia kann dann immer stärker auftreten, so dass sie fast den ganzen Schlauch ausfüllt und nur noch einzelne Schizonema-TjeMen. dazwischen übrig bleiben, wie in Fig. 4, schliess- lich fehlen auch diese streckenweise, so dass man glauben könnte, wenn man nur diese Stelle im Mikroskop sieht, es mit einem reinen iZo??iogoc/a<im-Schlauch zu tun zu haben. Ber. der deutschen bot. Gesellsch. XXV. j^g. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Deutsche Botanische Gesellschaft. Berlin : Gebrder Borntrger


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