. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 644 H. Sklererchym der Obersichel. Auf einem Querschnitt am Blattgrunde besitzt der Hauptnerv einen in seiner oberen Hälfte seitlich flach gedrückten spitzeren Umriss. Sämtliche Gewebe haben an Zellenzahl und Membran- verdickung zugenommen. Der Untersichel liegen in ziemlich gleichen Ab- ständen von einander 5 Nebenbündel an. Die oberhalb des Holzteils vor- handene Gruppe kleiner Zellen reicht jetzt durch die Verbreiterung des Nerven nicht m


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 644 H. Sklererchym der Obersichel. Auf einem Querschnitt am Blattgrunde besitzt der Hauptnerv einen in seiner oberen Hälfte seitlich flach gedrückten spitzeren Umriss. Sämtliche Gewebe haben an Zellenzahl und Membran- verdickung zugenommen. Der Untersichel liegen in ziemlich gleichen Ab- ständen von einander 5 Nebenbündel an. Die oberhalb des Holzteils vor- handene Gruppe kleiner Zellen reicht jetzt durch die Verbreiterung des Nerven nicht mehr bis zur Obersichel. Der Blattstiel (Fig. 16) gleicht im Quer- schnitt demjenigen von C. testacea^ nur ist sein Umfang bedeutend geringer. Wir erblicken zunächst eine Reihe abwechselnd größerer und kleinerer Gefäßbündelstränge mit stark aus- gebildeten Sklerenchymsicheln. Diese Reihe erstreckt sich an beiden Seiten vom llaupt- nerven zur Stielkante und nahe der Epidermis pj„ dem Stieleinschnitte entlang von einem zum andern Rande. Eine zweite Reihe nur kleiner Bündel, welche letztere näher der unteren Epidermis ungefähr zwischen den größeren Nerven der oberen Reihe liegen, reicht nur bis zu den Stiel- kanten; Der Hauptnerv ist auf dem Stielquerschnitt in der unteren Hälfte des Mesophyllgewebes und wird wie in der Blattfläche von der unteren Epi- dermis nur durch 2 Schichten kleiner Mesophyllzellen getrennt, während an der Oberseite ein 15—20 Zellreihen breites Gewebe bis zur Epidermis zu erkennen ist. Abgesehen von der Vergrößerung und schwächeren Ver- dickung der Zellen der Obersichel ist alles wie am Blattgrunde. Coelogym Dayana hat ein ebenso reichliclies Sklerenchymgewebe wie (\ festacea, mit welcher sie auch das Auftreten einer größeren Gruppe Sklerf'iichynizcIN'n um d(;n Gi'und des Stiehiinschnittes verbindest. Coelogyne tomentosa Die den vorigen Arten gleichgclorintcMi Zellen der oberen Hlattepiderniis >ind überwi(^gend etwas l


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