. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Ascidia Ptychobranchia und Diktyobranclüa des Roten Meeres. 11] Fig. 14) ist nicht zu ersehen, ob ein Pylorusblindsack vorhanden sei. Im übrigen scheint der Magen in seinem Bau mit dem von B. niger übereinzustimmen. Vielleicht ist auch B. separatus Sluit. (1. c. 1904), dessen Original eine junge Kolonie (mit allerdings schon geschlechtsreifen Personen) ist," als Synonym zu B. niger heranzuziehen. Sluiter sagt zwar, daß ein Blindsack nicht vorhanden zu sein scheine, doch stellt diese Angabe das Vorkommen des Blindsackes nicht


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Ascidia Ptychobranchia und Diktyobranclüa des Roten Meeres. 11] Fig. 14) ist nicht zu ersehen, ob ein Pylorusblindsack vorhanden sei. Im übrigen scheint der Magen in seinem Bau mit dem von B. niger übereinzustimmen. Vielleicht ist auch B. separatus Sluit. (1. c. 1904), dessen Original eine junge Kolonie (mit allerdings schon geschlechtsreifen Personen) ist," als Synonym zu B. niger heranzuziehen. Sluiter sagt zwar, daß ein Blindsack nicht vorhanden zu sein scheine, doch stellt diese Angabe das Vorkommen des Blindsackes nicht positiv in Abrede. Man könnte daran denken, auch Botryllus ater und Botrylloides nigruiu [n. sp.] Herdman (1906)1 von Ceylon zu Botryllus niger zu stellen, doch genügen die Beschreibungen dieser Arten nicht zu einer Beurteilung derselben. Es sind gewissermaßen species nudae, und es ist mir unverständlich, wie Hartmeyer (1. c. 1909, p. 1378, 1380) sie zu den einigermaßen sicheren Arten stellen konnte (die letzte unter der Bezeichnung Botrylloides atrnm Hartmr.). Als besondere, von Botryllus niger artlich zu trennende Form sehe ich Botrylloides nigruni var. magnicoecum Hartmr. (1. c. 1912) von Kapland und Deutsch-Südwestafrika an. B. magnicoecus weicht besonders in der Gestaltung des Magens (Textflg. 20) so sehr von B. niger ab, daß meiner Ansicht nach die Vereinigung dieser beiden Formen innerhalb einer Art aus- geschlossen ist. Bei B. magnicoecus ist der Magen orangenförmig, kaum so Textfig. 20. lang wie dick, an der Cardia gerundet verengt, ohne daß die Magenwülste hier stärker hervortreten; auch gehen höchstens 8 eigentliche Magenwülste bis an die Cardia, und die Maximalzahl der Wülste in der Höhe des Blindsack-Ursprunges beträgt ausschließlich des Nahtwulstes nur 9 (bei B. niger 11). Dazu kommt dann noch die verhältnismäßig enorme Größe des Pylorusblindsackes, der bei B. magnicoecus auch näher dem Pvlorus-Ende " ' Querschnitt durch den Magen


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