. Die Gartenwelt. Gardening. XXI, 10 Die f^i â 11 weit. 115 in ihrem eigenen Dunste, sie welken also minder leicht wie bei der gebräuchlichen Lagerung in festen Gestellen, die 30â40 cm voneinander angebracht sind. 4. Man hat auf kleinstem Raum die gröÃte Obstmenge über- sichtlich gelagert. Dabei ist der Preis ein mäÃiger: im Jahre 1905 etwa, wo Verfasser ein solches Obstgestell in Arbeit gab, kostete es bei voller Berechnung des Fuhrlohns (zwei Mann und zwei Pferde einen Tag unterwegs zum Abholen der Eierkisten aus der Stadt), Material, Arbeitslohn usw. 150,â Mk. Nachträglich stellte sich
. Die Gartenwelt. Gardening. XXI, 10 Die f^i â 11 weit. 115 in ihrem eigenen Dunste, sie welken also minder leicht wie bei der gebräuchlichen Lagerung in festen Gestellen, die 30â40 cm voneinander angebracht sind. 4. Man hat auf kleinstem Raum die gröÃte Obstmenge über- sichtlich gelagert. Dabei ist der Preis ein mäÃiger: im Jahre 1905 etwa, wo Verfasser ein solches Obstgestell in Arbeit gab, kostete es bei voller Berechnung des Fuhrlohns (zwei Mann und zwei Pferde einen Tag unterwegs zum Abholen der Eierkisten aus der Stadt), Material, Arbeitslohn usw. 150,â Mk. Nachträglich stellte sich noch als vorteilhaft heraus, daà in die angegebenen HordenmaÃe ein halber Bogen Packpapier genau hineinpaÃt. Um beim Herausziehen der Horden das Hinüber- und Herüber- schwanken zu verhüten, nagelt man unten am Hordenboden zwei kleine Führungsleisten an. Hinsichlich des Obstlagerraums möchten wir für mittlere und kleinere Betriebe den Keller als besser geeignet empfehlen ; ober- irdische Räume lassen leichter Frost und Hitze eindringen. Vorteilhaft ist eine Treppe im Freien; die Treppe soll eben tunlichst hell sein. Vorteilhaft ist ferner, wenn vor dem eigent- lichen Lagerraum als Luftabschluà der Packraum liegt. Der Boden und die Wände bestehen vorteilhaft aus Beton mit Glattstrich (im Hochwassergebiet ist dieser wasserdichte Glatt- strich unbedingt notwendig). Der glattgestrichene saubere und fugenlose Boden läÃt sich leicht reinhalten. Ist der Keller zu trocken, dann begieÃt man den Boden um das Gestell einigemal, auÃerdem kann man durch Einmauern von Kanalisationsrohren, die bis zum feuchten Untergrund gehen, für dauernde Feuchtigkeit sorgen. Wenn gröÃere Räume für bedeutende Mengen Obst nötig werden, kann man, wie dies Böttner seinerzeit im Ratgeber schilderte, Erdhäuser nach ähnlichen Grundsätzen bauen, d. h. mit zementierten Wegen, und die Gestelle mäusesicher über dem gewachsenen Boden st
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