. Das Urogenitalsystem von Ampullaria gigas Spix. Gastropoda; Mollusks. VIKTOR SACHWATKIN einer Ausgangsöffnung, die nicht weit vom Centrum liegt. Irgend eine Beteiligung an der Geschlechtstätigkeit scheint die Drüse nicht zu haben, was man schon daraus schliessen kann, dass die Drüsenmündung sich nicht auf derjenigen Seite der Penisscheide befindet, wo der. Penis in der Furche liegt, sondern auf der entgegengesetzten. Bei einigen getöteten Exemplaren fand ich in dem Ausführungskanal der Drüse weisses Sekret, welches aus Fasern bestand. Unter dem Mikroskop betrachtet erwiesen sich diese Fasern


. Das Urogenitalsystem von Ampullaria gigas Spix. Gastropoda; Mollusks. VIKTOR SACHWATKIN einer Ausgangsöffnung, die nicht weit vom Centrum liegt. Irgend eine Beteiligung an der Geschlechtstätigkeit scheint die Drüse nicht zu haben, was man schon daraus schliessen kann, dass die Drüsenmündung sich nicht auf derjenigen Seite der Penisscheide befindet, wo der. Penis in der Furche liegt, sondern auf der entgegengesetzten. Bei einigen getöteten Exemplaren fand ich in dem Ausführungskanal der Drüse weisses Sekret, welches aus Fasern bestand. Unter dem Mikroskop betrachtet erwiesen sich diese Fasern als aus feinen Körnern bestehend. Die Weibchen haben aber nichts dieser Drüse Homologes. Vielleicht handelt es sich hier um ein Homologen der Hypobranchialdrüse. Eine solche Möglichkeit scheint nicht ausgeschlossen zu sein, wenn wir damit vergleichen, was H. Simroth (50) über die Hypobranchialdrüsen sagt: "Im einfachsten Falle ist der Raum zwischen Ctenidium und Rectum eine drüsige Fläche. In anderen finden Differenzirungen und Concentrationen statt, indem sich namentlich neben dem Enddarm eine schmalere oder breitere drüsige Partie Die Partie ist durch Faltenbildungen äusserlich gekennzeichnet, und bisweilen erreichen diese eine auffallende Entwicklung," und weiter über Valvata: "Bei Valvata sind die Verhältnisse insofern verschoben, als nicht nur die Kieme ganz vorn liegt, sondern auch die Niere am Mantel bis hinter das Ctenidium vorrückt, so dass für die normale Hypobranchialdrüse kein Raum bleibt. Daher ist der Mantelrand drüsig geworden. Bernard weist darauf hin, dass auch bei Trochus dieselbe Gegend ; Bei Ampullaria ist die gewöhnliche Lage der Hypobranchialdrüse zwischen Ctenidium und Rectum dadurqh unmöglich geworden, dass infolge einer starken Entwicklung der Lunge das Ctenidium weit nach rechts an die Seite des Rectums verschoben worden ist, wodurch die Hypobranchialdrüse nach vorn bis zum Mantelr


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