. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Achtzehnter Abschnitt. Fasern. 437 scheiden. Die Enden der Bastzellen .sind häufig geweihartig gestaltet. Die Dicke dieser Zellen steigt bis 82 \i. Die Dicke der Zellwand ist in der Regel eine für Bastzellen geringe, da das Lumen gewöhnlich ^ 3 bis â¢* 5 des gesammten Zellendurchmessers misst. Die Wände dieser Zellen sind in einfachen oder doppelten Reihen von spaltenförmigen, spiralig verlaufenden Poren durchzogen. An den im Papierstoff vor- komme


. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Achtzehnter Abschnitt. Fasern. 437 scheiden. Die Enden der Bastzellen .sind häufig geweihartig gestaltet. Die Dicke dieser Zellen steigt bis 82 \i. Die Dicke der Zellwand ist in der Regel eine für Bastzellen geringe, da das Lumen gewöhnlich ^ 3 bis â¢* 5 des gesammten Zellendurchmessers misst. Die Wände dieser Zellen sind in einfachen oder doppelten Reihen von spaltenförmigen, spiralig verlaufenden Poren durchzogen. An den im Papierstoff vor- kommenden Bastzellen haften häufig noch Reste der Oberhaut, in welchen man fast immer gewöhnliche und Kieselzellen an- trifft. Behandelt man derartige Fasern mit Chromsäure, so lösen sich die ge- â vvöhnlichen Oberhautzellen früher von den '3 .^^y O \ L'^^ Fig. 12!). Vergr. 250. Oberhautzelleii (A, Ã\ von dei L ii terseite der Maisliesche nach kurzer EiniMikung vini Chromsänre. a Poren, h Schichtung der Zellhaut. (Ans "Wiesner, Techn. Miliroskopie.). Fig. 130. Vergr. 3S0. Fragmente von Bast- zellen aus der Maisliesche nach kurzer Ein- wirkung von Chromsäure, wobei die Oher- hautzellen abgelöst wurden und die Kiesel- zellen (k) an den Bastzellen B noch haften bleiben, t spaltenförmige Poren, mn Zell- haut im optischen Längsdurchschnitt. (Aus Wiesner, Techn. Mikroskopie.) Bastzellen ab als die Kieselzellen (Fig. 130i?). Ausserdem enthalten die Maispapiere noch Bruchstücke von Netz-, Ring- und Spiralgefässen i). Die aus Reisstroh verfertigten Papiere und Papierzeuge bestehen, w^ie die aus anderen Stroharten bereiteten, der Hauptmasse nach aus Bastzellen. Ausserdem finden sich aber auch hier nicht unbeträchtliche Mengen sehr wohl erhaltener Oberhautzellen und gut ausgeprägte Bruch- stücke von Gefassen vor. Auch bei den Reispapieren sind es wieder die Oberhautzellen, welche die sichersten Erkennungsmerkmale für das Roh


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