. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Plant hybridization; Evolution. Hesperis maironalis. 507 Hesperis matronalis. Weisslich, lila und violett in Procenten.) 38 W. 30 L. 32 V. 50 W. 28 L. 22 1900, 1899 ein- und zweijährig 1898 einjährig 1897 einjährig 1895 ein- und zweijährig 1894 Bevor ich zu der Beschreibung dieser Versuche übergehe, ist es erforderlich, die Variabilität in der Blüthenfarbe eingehender dar- zulegen. Keine weissblühende Exemplare wie diejenigen der Varietät Alba gab es in meinen Cul
. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Plant hybridization; Evolution. Hesperis maironalis. 507 Hesperis matronalis. Weisslich, lila und violett in Procenten.) 38 W. 30 L. 32 V. 50 W. 28 L. 22 1900, 1899 ein- und zweijährig 1898 einjährig 1897 einjährig 1895 ein- und zweijährig 1894 Bevor ich zu der Beschreibung dieser Versuche übergehe, ist es erforderlich, die Variabilität in der Blüthenfarbe eingehender dar- zulegen. Keine weissblühende Exemplare wie diejenigen der Varietät Alba gab es in meinen Culturen nicht. Ich habe sowohl die Alba selbst, als auch die Alba plena mit meinen Pflanzen verglichen. Allerdings ist der Unterschied oft ein sehr geringer, namentlich da auch die Petalen der Alba beim Verblühen blass-lila-farbig werden. Zwischen den weissesten Exemplaren und den schön lila gefärbten giebt es alle Uebergänge; hier ist die Variabilität völlig continuirlich. Zwischen diesen und den violetten giebt es aber stets eine Lücke; die dunkelsten lilafarbigen sind anscheinend nur halb so dunkel gefärbt wie die violetten; Zwischenstufen findet man nicht. Weitaus die meisten Exemplare haben gleichmässig gefärbte Kronen, doch kommen auch bunte vor. Und zwar, wie sonst, ge- streifte, sectoriale und Knospenvariationen. Beispiele jeder dieser drei Gruppen traten in meiner Cultur in verschiedenen Jahren auf, jedoch stets nur selten. Auf den gestreiften Petalen trugen die Streifen die violette Farbe der ursprünglichen Art; sie waren fein und meist spärlich. Von sectorialer Variation hatte ich bis jetzt theils einzelne dunkle Blüthen auf blassen Trauben, theils Blumen, an denen von einem Blumenblatte die eine Längshälfte weiss, die andere violett war (Fig. 143). Die Knospenvariationen traten an sehr blassblüthigen Individuen auf, wenn solche reich verzweigt waren und bis in den Herbst blühten. Es waren stets einzelne Zweige am untersten Theile der Hauptst
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