. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. Fig. 14. PlattcninudcU der beiden Augen mit einem Teile des Gehirnes. Menschl. Embr. 48 mm lg. Ansicht von der distalen Seite. und Fig. 13. Plattenmodell der beiden Augen eines menschl. Embr. von 38 mm Länge. .\nsicht von der ventralen Seite. Insertion des Sehnerven am Bulbus be- findet sich weit näher zum Retinal- rande an der Medianseite gemessen als an der Lateralseite, wodurch der äußere Teil der unteren Hälfte des Bulbus rückwärts gerückt wird. Die durch den Retinalrand geführte Ebene bleibt von vorne nach hinten


. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. Fig. 14. PlattcninudcU der beiden Augen mit einem Teile des Gehirnes. Menschl. Embr. 48 mm lg. Ansicht von der distalen Seite. und Fig. 13. Plattenmodell der beiden Augen eines menschl. Embr. von 38 mm Länge. .\nsicht von der ventralen Seite. Insertion des Sehnerven am Bulbus be- findet sich weit näher zum Retinal- rande an der Medianseite gemessen als an der Lateralseite, wodurch der äußere Teil der unteren Hälfte des Bulbus rückwärts gerückt wird. Die durch den Retinalrand geführte Ebene bleibt von vorne nach hinten geneigt. Die Augenlinse ist länglich (am Durchschnitte), oval und nach vorne aufwärts gerichtet. (Fig. 14.) Bei einem Embryo von 48 mm Länge ist die Gesichtspartie schon stark ausgebildet. Das axiale 'Skelett ist zwar noch knorpelartig, die Ossifikation ist jedoch schon an vielen Stellen eingeleitet. Die äußeren Augenmuskeln sind deutlich ausgebildet und richtig gelagert und die Augenhöhle durch dichteres Bindewebe angedeutet, obzwar an dieser Stelle noch keine Ossifikation angelegt ist. Wenn wir Schnitte verschiedener Stadien vergleichen, sehen wir, daß die Augen anfangs ganz lateralwärts gestellt waren und daß ihre Ent- fernung fast größer war als die Breite des Gehirns; später nimmt jedoch das ^^'achstum der Gehirnpartien überhand, wie es auch bei dem letzt- beschriebenen Embryo der Fall ist, während die Gesichtspartie weit kleiner bleibt. Da die Augen ihre Stelle bewahren, dabei aber durch das Wachstum des axialen Gesichtsskeletts, welches vorwärts und lateralwärts vor sich geht, der ganze Gesichtsteil nach vorn geschoben wird, kommen auch die Augen mehr nach vorn und entfernen sich vom Gehirn, welches eigentlich. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Ceská akademie


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