. Die Gartenwelt . Lycaste Skinneri var. alba. Im Palmengarten zu Frankfurt a. M. für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. mals gesehen und durch- streift habe. Und alles, was icii da sah und fand, hat sich mir tief und un- vergeßlich eingeprägt. Prof. Dr. Josef Partsch, der Cephalonia öfters be- suchte, sagt in seiner exak- ten und schönen Mono- graphie „Kephallenia und Ithaka" : „Als ein Kephal- lene, Marinos Metaxa, dem ersten Napoleon vorgestellt wurde, richtete sich die erste Frage auf den berühmten Wald des großen Berges. In der Tat ist diese einzige nennenswerte Waldun
. Die Gartenwelt . Lycaste Skinneri var. alba. Im Palmengarten zu Frankfurt a. M. für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. mals gesehen und durch- streift habe. Und alles, was icii da sah und fand, hat sich mir tief und un- vergeßlich eingeprägt. Prof. Dr. Josef Partsch, der Cephalonia öfters be- suchte, sagt in seiner exak- ten und schönen Mono- graphie „Kephallenia und Ithaka" : „Als ein Kephal- lene, Marinos Metaxa, dem ersten Napoleon vorgestellt wurde, richtete sich die erste Frage auf den berühmten Wald des großen Berges. In der Tat ist diese einzige nennenswerte Waldung einer sonst des alten, natür- lichen Baumwuchses schon entkleideten Inselflur nicht nur eine Merkwürdigkeit, sondern ein Schatz, den die Bevölkerung besser würdigen sollte! Noch heute ist der Stamm des Hauptgebirges der Insel von seinem Südende bis zum Paß von Agrapidiaes von ausgedehnten Strecken hochstämmigen Tannen- waldes bekleidet, die miteinander nur teilweise noch durch schwächere Gürtel zusammenhängen. Der Wald steigt bis in die unmittelbare Nähe der obersten Gipfel des Aenos (1600 m) empor und reicht vielfach zu 1000 m Meereshöhe herab, noch tiefer im Süden und am Nordostabhange; ihm gehört die stattliche Waldung des Berges Rudi an, ebenso die kräftigste, von der Axt unberührte Waldstrecke am Aenos, die Melanitsa. Dieser Gebirgswald, der einst in so fester Ge- schlossenheit den Aenos umhüllte, daß dieser Berg den Namen Elato- vuni oder Monte Nero und ganz Kephallenia das Beiwort Melaena verdiente, wird gebildet von einer besonderen Tannenart, Abies cepha- lonica!" Soweit der be- rühmte Professor der Erdkunde an der Uni- versität Breslau. Wir hatten die Vor- berge teilweise zu Wa- gen, oft zu Fuß über- wunden, als uns in einer Höhe von zirka 800 m
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