. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Geschichte und Litteratur. 1881 bis heut. 1891 1018. Bresslau, E. Referat über Graff 995. Zoolog. Centralbl. X. Jahrg. Leipzig 1903. pag. 678. ßericlitet über Exemplare des Gyrata)- heymaphrodihis mit zwei Keimstöcken. 1019. Matticsen, E. Die Eireifung und Befruchtung d|er Süss- wasserdendrocölen. Zoolog. Anz. XXVII.'Bd. Leipzig 1903. pag. 34—39. Vorläufige Mittheilung zu 1047. 1020. Bresslau, E. Die Sommer- und Wintereier der Rhabdo- cölen des süssen Wassers und ihre biologische


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Geschichte und Litteratur. 1881 bis heut. 1891 1018. Bresslau, E. Referat über Graff 995. Zoolog. Centralbl. X. Jahrg. Leipzig 1903. pag. 678. ßericlitet über Exemplare des Gyrata)- heymaphrodihis mit zwei Keimstöcken. 1019. Matticsen, E. Die Eireifung und Befruchtung d|er Süss- wasserdendrocölen. Zoolog. Anz. XXVII.'Bd. Leipzig 1903. pag. 34—39. Vorläufige Mittheilung zu 1047. 1020. Bresslau, E. Die Sommer- und Wintereier der Rhabdo- cölen des süssen Wassers und ihre biologische Bedeutung. Verh. der deutschen Zool. Ges. XIIL Vers, zu Würzburg. 1903. Leipzig 1903. pag. 126—139, mit Text- figur 1—2. Erbringt durch Studien an Bothromesostoma personatum, Mesostoma Ungua und productum, sowie JSles. elirenhergi den wichtigen Nachweis, dass die Bildung der sog. Winter- und Sommereier weder mit der Art der Befruch- tung (gegenseitige oder Selbstbefruchtung) einen ursächlichen Zusammen- hang habe, noch in der ßildimg der hartschaligen Wintereier eine Schutz- vorrichtung zu erblicken sei, sondern lediglich von dem Grade der Aus- bildung der Dotter- und Keimstöcke, sowie der Uteri abhänge. Die Bildung hartschaliger, dotterreicher Eier ist das Primäre, die Bildung kleiner, weich- sohaliger, dotterarmer — und daher eine raschere Entwickelung und leichteres Ausschlüpfen der Jungen ermöglichender — sog. Sommereier ist eine secundäre Anpassung, die nur bei wenigen Formen stattgefunden hat. Es handelt sich um eine Verfrühung der Eibildung, eine Zurückverlegung derselben in Entwickelungsstadien der mütterlichen Organismen, in welchen dieselben noch nicht die volle Ausbikhuig ihrer weiblichen Geschlechts- drüsen und ilirer Copulationsorgane erlangt haben, so dass damit auch die Selbstbefruchtung der Sommereier eintritt. Dadurch wird die Entwicke- lung besclileunigt und ein Mittel zu möglichst grosser Vermehrung und Verbreitung der Art so


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