. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Mesembryanthemeae. Portulacaceae. 529 Eispflanze, weil mit grossen, hellen Blattern, papulae, reifortig bedeckt. Der etwas Knlzijj schmeckende Saft des frisc/ieii Krautes wurde innerlich gegen Harnheschwerden, Verschleimungen und Wassersucht, äusserlich das geriebene Kraut gegen llaut-Entzündnngen und - Verbrennungen angewendet. Auf den canarischen Inseln wird die Asche dieser — so wie diejenige anderer Arten in Afrika:
. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Mesembryanthemeae. Portulacaceae. 529 Eispflanze, weil mit grossen, hellen Blattern, papulae, reifortig bedeckt. Der etwas Knlzijj schmeckende Saft des frisc/ieii Krautes wurde innerlich gegen Harnheschwerden, Verschleimungen und Wassersucht, äusserlich das geriebene Kraut gegen llaut-Entzündnngen und - Verbrennungen angewendet. Auf den canarischen Inseln wird die Asche dieser — so wie diejenige anderer Arten in Afrika: M. ffenicufiflo/'Hni L., ßl. eoptivam L., 31. nodißoritm L. zur Bereitung einer sehr reinen Soda angewendet. Ifl. vmarcUlinn Thunbg. Die Blätter dieser und anderer Arten werden von den Hottentotten, gleich Taback gekauet; sollen auch etwas betäubend wirken. ir 3 Eamilie 99. Portulacaceae. Kräuter, Stauden, seltener Sträucher über die warme und gemässigte Zone verbreitet, mit fleischigen, nebenblattlosen, einzeln- oder gegenständigen Blättern, mit gipfelständigen oder achselständigen Bim.; Kelch, dem Frucht- knoten mehr oder minder hoch angewachsen, öffnet sich bei Portulaca ringsum einreisseud; Kronenbit., am Grunde unter sich mehr oder minder zusammen- hängend, auf dem Kelche, bei Montia fast auf dem Blumenboden stehend. Staubgefässe fast in der Anzahl der Kronenbit. oder zahlreicher, meistens dem Grunde derselben zu mehreren aufsitzend. Fruchtknoten fast einfächerig, am Grunde bisweilen cofächerig (Montia), mehreiig; Saamenknospen meistens an längeren Nabelsträngen im Grunde auf centralem Samenträger befestigt; Kapsel Sklappig (Montia) oder deckelartig sich öffnend (Portulaca). Montia, Portulaca, Claytonia. Montia Micheli. iii, i. L. 321. Bit. gegenständig; Kelch 2blätterig, blei- bend; Krone trichterf., fünfspaltig, vorne bis auf den Grund getheilt, 2 Kronen- zipfel etwas grösser, vor den 3 kleineren, und diesen am Grunde aufsitzend, 3 Staubgef
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