. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XI, 11 DIE GARTENKUNST. 193 geeignet sind, als Tummelplätze für die jüngsten Jahr- gänge unseres Nachwuchses und zu beschaulichen Spaziergängen der Erwachsenen zu dienen, wird allen diesen Zeitforderungen gerecht werden können. Der Bebauungsplan der Zukunft wird mehr als bisher auf die vorhandenen natürlichen Schönheiten der Gegend, auf erreichbare Wald-, Wiesen- und Wasserflächen Rücksicht nehmen müssen; auch um die Dichtigkeit der Bebauung der ins Riesenhafte wachsenden Städte zu unterbrechen, sind solche Wald- und Wiesenanlagen unbe


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XI, 11 DIE GARTENKUNST. 193 geeignet sind, als Tummelplätze für die jüngsten Jahr- gänge unseres Nachwuchses und zu beschaulichen Spaziergängen der Erwachsenen zu dienen, wird allen diesen Zeitforderungen gerecht werden können. Der Bebauungsplan der Zukunft wird mehr als bisher auf die vorhandenen natürlichen Schönheiten der Gegend, auf erreichbare Wald-, Wiesen- und Wasserflächen Rücksicht nehmen müssen; auch um die Dichtigkeit der Bebauung der ins Riesenhafte wachsenden Städte zu unterbrechen, sind solche Wald- und Wiesenanlagen unbedingtes Erfordernis. Die Zeit erscheint mir nicht fern, da auch bei uns dem Publikum mehr Bewegungsfreiheit eingeräumt werden wird. Ausgedehnte Waldflächen werden zur uneingeschränkten Benutzung freigegeben, das Betreten und Lagern im Grase, hierbei Verzehren der mitge- brachten Mundvorräte, Aufmachen von Hängematten, Gebrauch der Freibäder werden gestattet sein-. Ich erinnere hierbei an die Zugeständnisse, die in England, Frankreich und Belgien der Volks- menge gemacht werden. Nach unsern heutigen, polizeilich disziplinierten Begriffen freilich oft ein Anblick zum Entsetzen, so zum Beispiel gewisse Teile im Bois de Boulogne in Paris am Montag früh. Ivmc uns fremde Szene zeigt im Bois de la Cambre Brüssel (Abb. Nr. 23), wie der Brüsseler hinter einer selbst mitgebrachten aufgespannten Leinwand im Teich, ungeniert ob groß ob klein, badet. Die Forstwissenschaft ist arm an Literatur, welche Forstwirtschaft und Forsttechnik zum Gegenstand eingehender Besprechung macht; im nachstehenden benenne ich die mir be- kannt gewordenen Werke, von denen 1. Heinrich von Salisch, Forstäthetik, sich größter Wertschätzung erfreut. Die dritte Auf- lage erscheint binnen kurzer Zeit, wie mir der ge- schätzte Autor persönlich mitteilte. 2. Theodor Felber, Natur und Kunst im Walde, Verlag Huber & Cie., Frauenfeld (Schweiz) igo6. 3. Dr. Schieiden, Für Baum und Wald, Ve


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