Geschichte der christlichen Kunst . Fig. 117. 6 Lib. pontif., ed. Duchesne II 11, Leo 2 Kraus ebd. III 581, Fig. 119. c. 39. 3 Ebd. Taf. 16. 7 Vgl. Thiers Dissert. eccl. cb. 18, 129. 4 Abbild, bei Förster II und Cahier et — Labarte III2 Mel. II. 8 B. J. XLIV 214, Abbild. Die Ikonographie und Symbolik der mittelalterlichen Kunst. 321 lebenden Crucifixus in Anlehnung an die karolingisch-ottonische Epoche zubewahren gewusst. Als ihre gelungenste, innerlich freieste Schöpfung in dieserRichtung muss der Gekreuzigte in der dem ehemaligen Frauenstifte Nieder-münster zu Regensburg entstamme


Geschichte der christlichen Kunst . Fig. 117. 6 Lib. pontif., ed. Duchesne II 11, Leo 2 Kraus ebd. III 581, Fig. 119. c. 39. 3 Ebd. Taf. 16. 7 Vgl. Thiers Dissert. eccl. cb. 18, 129. 4 Abbild, bei Förster II und Cahier et — Labarte III2 Mel. II. 8 B. J. XLIV 214, Abbild. Die Ikonographie und Symbolik der mittelalterlichen Kunst. 321 lebenden Crucifixus in Anlehnung an die karolingisch-ottonische Epoche zubewahren gewusst. Als ihre gelungenste, innerlich freieste Schöpfung in dieserRichtung muss der Gekreuzigte in der dem ehemaligen Frauenstifte Nieder-münster zu Regensburg entstammenden, jetzt in der Staatsbibliothek zu München(Cim. 54) bewahrten Handschrift (,Pericopae evangeliorum ordine evangelistarumdigestae), welche aller Wahrscheinlichkeit unter der Aebtissin Uota, Gräfin vonMoosberg (um 1070, nicht unter Uota von Kirchberg, 1007), entstanden ist(Fig. 228), angesehen werden *. Christus steht auf dem Fussbrett am Kreuze,lebend, das Antlitz zwar mit kurzem Bart, aber doch noch verhält nissmässig. Fig. 228. Aus dein Evangeliarium der Uota. (Nach Cahier, Nouveaux Melanges darcheologie.) jugendlich gebildet; das Haupt trägt einen diademartigen Reif als Krone, derKörper ist mit einem sich eng anschliessenden, faltenreichen, keineswegs straffherabfallenden oder conventioneil behandelten Leibrock bedeckt, die Arme zeigendie Nagelspuren, nicht so die nebeneinander geordneten Füsse. Unter dem Kreuze 1 Eine eingehende Beschreibung und theil-weise Abbildung der Handschrift gibt Cahierin den Nouv. Melanges, Par. 1874 (Curiositesmyster.), p. 16, Taf. I, wo das hier in Redestehende Blatt reproducirt ist. Vgl. auch För- Kraus, Gescbiebte der ehristl. Kunst. II. ster Denkm. d. deutsch. Kunst II. StockbauerS. 208 (Abb. nach Orig.). Janitschek d. Malerei S. 81. — Ich kann JanitscheksAusführungen hier auf mehreren Punktennicht beipflichten. 21 822 ?zehntes Bach. .stellen eine weibliche Gtestall mit Krone nn«l eine männliche mit zerbrochenenWa


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