Archive image from page 307 of Die Anatomie des Kaninschens in. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . dieanatomiedeska00krau Year: 1884 286 Gehirn. Reizungen des Lumbaiteiles lassen sich bei uneröfThetem Wirbelkanal durch Einsenken von Elektroden zwischen benachbarten Wirbeln ausführen (383, S. 387). Zwischen dem sechsten Halswirbel und dem vierten Brustwirbel befindet sich im Rückenmark das Centrum ciliospinale (459) für die Bewegung der Iris und der Kopfarterien ; im vierten Lendenwirbel eine mehrere Millimeter lange Stelle, das Centram genitospinale (44


Archive image from page 307 of Die Anatomie des Kaninschens in. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . dieanatomiedeska00krau Year: 1884 286 Gehirn. Reizungen des Lumbaiteiles lassen sich bei uneröfThetem Wirbelkanal durch Einsenken von Elektroden zwischen benachbarten Wirbeln ausführen (383, S. 387). Zwischen dem sechsten Halswirbel und dem vierten Brustwirbel befindet sich im Rückenmark das Centrum ciliospinale (459) für die Bewegung der Iris und der Kopfarterien ; im vierten Lendenwirbel eine mehrere Millimeter lange Stelle, das Centram genitospinale (440) für die Bewegung der Vasa deferentia, der Harn- blase und des Rektum. Nach anderen Angaben (vergl. 778) liegt das Centrum vesicospinale zwischen dem fünften und sechsten Lendenwirbel. Übrigens entspringen nach anderer Angabe (444) die Gefäßnerven des Ohres und die Pupillen-erweiternden Fasern aus der Medulla oblongata und verlassen gemeinsam durch die vorderen Wurzeln der Nn. cervicales VII und VIII, sowie der Nn. dorsales I und II das Rückenmark, um sich von hier zum Halsteil des N. sympathicus zu begeben. Der Plexus caroticus internus verbindet sich mit dem N. trigeminus in der Gegend des Ganglion Gasseri. Nach anderer Angabe (383) wäre das Kaninchenrückenmark für die Unter- suchung der spinalen Zentren nicht zu empfehlen. Gehirn. Unterhirn. Subencephalon. Medulla oblongata. Fig. Jlü. Ventriculus quartus. Das Corpus restiforme bildet an der Stelle, wo sich dasselbe umbiegt, um sich als Crus cerebelli ad medullam oblongatam fortzusetzen, eiu Knie: Genu s. Cervix corporis restiformis (sog. Arm des Corpus trapezoides, 433). Neben demselben liegt am oberen Ende der lateralen Begrenzung des Bodens des vierten Ventrikels oder der Fossa rhomboidea, Rautengrube, das sog. Tuberculum acusticum. Dies ist eine hügelförmige Hervor- ragung (Fig. 116 Ta), die zerstreute Gang- lienzellen enthält (S. 301), deren Zusam- menhang mit dem N. acusticus jedoch zweifelhaft ist (


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