Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . Wappens in rohen Strichen cinge- hauen. Wappen schliesst, in gleicher .Art eingraviert, eine zeichnerische Abbreviatur des Bischofshutes ein. Aus dem 9 jahiliiiiuii,r1 ist in llunn/ nichts I),is iiächstältesteMdinuncnt erst ans dem 1 I. Jaliilmntleit unti seheint einen in der damalij^cnZeit häiififier vorkommenden lypiis zu repräsentieren. Es ist dies das Grabdeni<malder Qasdia und Cilia (.^est. UW(i) (siehe Ahh. 17), das eine Reduktion des antikenSarkopha^es auf einer S


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . Wappens in rohen Strichen cinge- hauen. Wappen schliesst, in gleicher .Art eingraviert, eine zeichnerische Abbreviatur des Bischofshutes ein. Aus dem 9 jahiliiiiuii,r1 ist in llunn/ nichts I),is iiächstältesteMdinuncnt erst ans dem 1 I. Jaliilmntleit unti seheint einen in der damalij^cnZeit häiififier vorkommenden lypiis zu repräsentieren. Es ist dies das Grabdeni<malder Qasdia und Cilia (.^est. UW(i) (siehe Ahh. 17), das eine Reduktion des antikenSarkopha^es auf einer Sarkopha^platte darstellt. Es ist zweifellos das früheste Bei-spiel fih den lünfluss räumlicher Rücksichten auf die Form des Gral)mals. Der vertiefte (jrinul der Platte ist von einem sehr saui)er ^gearbeiteten undzierlichen Eierstah umsäumt luid durch einen kräftigen Rundstah und feinen Karniesin Felder i,feiiliedert, deren mittelstes von einer Inseiirift ausi^efüllt ist, die von derhier bestatteten üasdia erzählt. Ein einlaeher Rundstab unuahml den giebelförmigen. oberen Teil wie auch das reehteckige Feld in dessen Mitte, das eine zweite In-schrift trägt: ANNO MXCVI / DNI CE INCAR / NATiONIS VilKL. MAI © CILLA , COMITIS SA / CVIVS CORPVSHlC REQVIE / SCIT IN Auch bei Davidsohn, Gesch. v. Florenz. S. S23|S24 erwähnt. Ferner in Rossellis Scpoltuario Fiurenlino,Ianno 1657 ; 11. Saec.; in der BiW. naz. in Florenz berinden sich zwei Exemplare des Rossclli, eines in drei Vol. miteinem Anhang und eines in zwei Vol. mit Index und ohne .Anhang ; ich zitiere stets nach dem mit Index.— Cilla oder Chuilla soll nach Rossclli die Mutter des -Hugo von .derburg» (Über diesen siehe in dem .AbschnittOber das Grabmal Hugos von Anderburgi und Gasdia dessen Gattin gewesen sein: nach Davidsohn waren beideKadolingcr (iralinncn: Gasdia die Gemahlin jenes Wilhelm Bulgarus. «unter dessen Schutz bei dem Klosterdie von Johannes (Jualberti veranstaltete Feuerprobe sta


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