. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 712 fT. Zornig. Trennungsschicht z\Nischen Ober- und Untersichel ist bisweilen einseitig ein Xebenbündel vorhanden. Die Obersichel besteht nur aus einigen wenigen Reihen großlumiger, aber stark verdickter Sklerenchymfasern, welche nach dem ^'ervinnern schnell in das sehr weitzellige Füllgewebe übergehen. Das Hauptbündel grenzt auch hier der Untersichel an und hat denselben Bau wie hei Ph. pallida; auch die Stegmata verhalten sich wie bei dieser Art.


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 712 fT. Zornig. Trennungsschicht z\Nischen Ober- und Untersichel ist bisweilen einseitig ein Xebenbündel vorhanden. Die Obersichel besteht nur aus einigen wenigen Reihen großlumiger, aber stark verdickter Sklerenchymfasern, welche nach dem ^'ervinnern schnell in das sehr weitzellige Füllgewebe übergehen. Das Hauptbündel grenzt auch hier der Untersichel an und hat denselben Bau wie hei Ph. pallida; auch die Stegmata verhalten sich wie bei dieser Art. Auf einem Querschnitt des Blattgrundes hat das Blatt an Stärke zu- genommen, die Cuticula ist beiderseits kräftiger und sind die Epidermis- zellen kleiner als an der Blattfläche. Die Assimilationszellen, welche an der Oberseite noch ellipsoidisch längsgestreckt und palissadenartig angeordnet sind, werden nach unten hin allmählich immer kleiner und rundlicher; von einem Palissadengewebe ist an der Unterseite nichts mehr zu erkennen. Zwischen den oben angeführten drei größeren Nerven sind zwei Reihen kleinerer Bündel. Der Mittelnerv ist auf dem Querschnitt ziemlich längs- gestreckt eiförmig und etwa dreimal so hoch wie breit. Das als ge- schlossener Ring den Nerven um- schheßende Sklerenchym lässt sich nach Größe und Verdickung seiner Zellen in einen unteren und oberen Teil scheiden. Der untere besteht aus 8—10 Reihen dünner, stark verdickter Sklerenchymfaserzellen und sind an ihm in ungefähr gleichen Abständen sechs Nebenbündcl angelagert. Alles übrige Sklerenchym zeigt weitere. Zellen als an der Unterseite und geht all- mählich ohne schärfere lîegrenzung in das Füllgewebe über. Der Ilaupt- nerv nimmt fast die ganze Dicke des Blattgrund(îs ein, zwischen ihm und der Beihen kleiner rundlicher Mcsophyllzcllcn. Fig. 53. I:p)'l(;i jiiis Mild beiderseits vorhanden. Df'i- auf dem Ouerschnitt herzförmige Blattstiel zeigt fast dasselbe Hild wie l)f;i /V/


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