Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 Bei Fleisch-fressendeu Wfichthiereii. 355 scharfgespitzter, dreizackiger oder halbdreizackiger Zähne, welche nach Willkühv aufgerichtet werden können, so dass sie einigermaassen das Futter zerreiben, ehe es in den Magen gelangt, und sie dessen Hinabgleiten durch ihre Richtung und ihre Bewegung rück- und vor-wärts in hohem Grade erleichtern. *) Im Munde wird das Futter noch mit Speichel gemischt, welcher durch 1 — 2 Paare grosser Drüsen a


Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 Bei Fleisch-fressendeu Wfichthiereii. 355 scharfgespitzter, dreizackiger oder halbdreizackiger Zähne, welche nach Willkühv aufgerichtet werden können, so dass sie einigermaassen das Futter zerreiben, ehe es in den Magen gelangt, und sie dessen Hinabgleiten durch ihre Richtung und ihre Bewegung rück- und vor-wärts in hohem Grade erleichtern. *) Im Munde wird das Futter noch mit Speichel gemischt, welcher durch 1 — 2 Paare grosser Drüsen abgesondert wird *). Der Schlund ist eine enge häutige Röhre , bei Fig. 61. Fig. 62. Magen von Loligo vulgaris. LoKgo von fast durchaus gleicher Weite (Fig. 61, a; 62, a), welcher die Substanz der Leber durchdringt, ehe er in den Magen eintritt. Bei Octopus aber reicht er nur bis an die Oberfläche der Leber und dehnt sich bei deren Berührung zu einem gros- I) Lovcn fand die Zunge der Eledone, Sepiola und loligo mit 7 Zahn-Reihen beselzl, a. a. 0. 181, 188. •) Beim Nautilus fehlen diese Drüsen; dagegen ist die Zunge mehr als bei anderen CepUalopoden entwickelt. Owen a. a. 0. 23. 23*


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