. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. . Hydrozoa benthonica. 39 Bei der schon oben zitierten Gelegenheit hat Greeff (1887, p. 19) eine AUopora-Art heschrioben; seine Boschreibung, die ziemlich schwer zugänglich ist, lasse ich hier in extenso folgen: âKorallenstock lebhaft rosenrot, kaum 3,5 cm hoch, erhebt sich auf einem kurzen starken Stamm, um sich alsbald baumförmig auszubreiten mit Neigung zur Fächerbildüng. Bei einem der Stöckchen treten die Hauptäste unter sehr spitzem Winkel, mehr oder minder gerade nach oben strebend, voneinander ab und verzweigen sich unter offen


. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. . Hydrozoa benthonica. 39 Bei der schon oben zitierten Gelegenheit hat Greeff (1887, p. 19) eine AUopora-Art heschrioben; seine Boschreibung, die ziemlich schwer zugänglich ist, lasse ich hier in extenso folgen: âKorallenstock lebhaft rosenrot, kaum 3,5 cm hoch, erhebt sich auf einem kurzen starken Stamm, um sich alsbald baumförmig auszubreiten mit Neigung zur Fächerbildüng. Bei einem der Stöckchen treten die Hauptäste unter sehr spitzem Winkel, mehr oder minder gerade nach oben strebend, voneinander ab und verzweigen sich unter offeneren Winkeln. Stamm und unterer Teil der Ãste etwas komprimiert in der Fächerebene, die äuÃeren Zweige zylindrisch. Die Polypenkelche stellen regelmäÃige Kreissysteme (âCyclosystems") dar, ähnhch denjenigen von Allopora subviolacea, nur etwas kleiner und mit einer etwas geringeren Anzahl von Dactyloporen. Sie sind über die ganze Fläche des Stockes unregelmäÃig zerstreut, entweder ungefähr gleich an Zahl auf beiden Seiten des Fächers oder auf der einen zalüreicher als auf der anderen. Auch die äuÃeren Zweige tragen in der Regel mehr Kelche, als Stamm undÃste. In der Tiefe des mittleren Gastroporus erscheint ein zyhndrisches, ,,. ,^ ,â ,, 'â â¢' lig. 12. Allopora rosacea Greeff von nach oben zugespitztes und rundum mit säo Thome, 20:1. Drei verschieden- feinen Spitzen und Zacken besetztes artig entwickelte Cyklosysteme. Kalksäulchen, ähnlich dem der Allopora subviolacea. Dactyloporen 8 bis 10, selten mehr bis 12 oder Aveniger als 8 bis zu 5 und 4, spaltförmig, bilden wie bei Allopora subviolacea einen Stern um den Gastroporus. In der Tiefe sind sie rundUch mit einem, an der äuÃeren Wand angehefteten, selir feinen Säulchen. Ampullen als halbkugelige Kalkblasen über die Oberfläche des Stockes zerstreut, an den äuÃeren Zweigen am zahlreichsten, zuweilen auch auf der einen Fläche des Fä


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