Archive image from page 43 of Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer diefaunasdwest02hamb Year: 1907 3? Georg Ulmer, Larven B ((ßen. ? sp. ?). Diese Larven gehören wahrscheinlich auch zu den Tripledidinae, zeigen aber gegen die bisher bekannten schon bedeutendere Abweichungen. Kopf oben schwarzbraun, mit nur einem medianen gelben Punkte, die Seitenteile der Pleuren gelb bis graugelb, mit dunkleren Punkten; Unterfläche des Kopfes braun, mit meist undeutlichen dunkelbraunen Punkten; Pronotum dunkelbra
Archive image from page 43 of Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer diefaunasdwest02hamb Year: 1907 3? Georg Ulmer, Larven B ((ßen. ? sp. ?). Diese Larven gehören wahrscheinlich auch zu den Tripledidinae, zeigen aber gegen die bisher bekannten schon bedeutendere Abweichungen. Kopf oben schwarzbraun, mit nur einem medianen gelben Punkte, die Seitenteile der Pleuren gelb bis graugelb, mit dunkleren Punkten; Unterfläche des Kopfes braun, mit meist undeutlichen dunkelbraunen Punkten; Pronotum dunkelbraun, nahe dem postsegmentalen Rande auf hellerer Grundfärbung mit verwischten dunklen Punkten; Mesonotum und die vier langen streifen- artigen Scliilder des Metanotum gelbbraun oder graubraun, das erstere mit Querreihen dunkler Punkte; Beine (Fig. 8 u. 9) im allgemeinen wie bei der vorigen Larve, aber die Glieder sind statt mit zahlreichen Haaren mit starken Borsten oder Dornen besetzt, und die Hintertibie ist kaum in zwei Teile getrennt; Fortsatz der Vorderbein-Stützplättchen wie bei voriger. Kiemen viel kürzer, auf dem ersten Abdominalsegment sogar ganz fehlend. Vorausgesetzt, daß die bisher als NotanatoUca- resp. Triplectides-Larven beschriebenen Tiere wirklich Metamorphosestadien dieser Gattungen sind, so müßte man nach der Organisa- tion dieser Larven B annehmen, daß es sich bei ihnen um eine dritte Gattung handelt, die den Leptocerinae noch näher steht. — Aus Ost-Australien (Melbourne und Moreton-Bay) ist eine dritte Tri- plectidinengattung {Symphitoneuria Ulm.) bekannt. Körperlänge bis 11 mm, wohl kaum erwachsen, größte Breite 2 mm. Das Gehäuse ist eine gerade, konische Röhre, welche aus breiten, meist viereckigen, oft der Länge nach gelegten Pflanzenstoften verfertigt ist; ein Gehäuse trägt auf der Dorsalfläche lange, dünne, das Hinterende überragende pflanzliche Belastungsteile. Gehäuse länger als die Larve. Fundnotiz: Stat. 132, Serpentine
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