. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Franz Friedr. Kohl. Kopf im ganzen linsenförmig. Die Netzaugen ziemlich groß, regelmäßig oval und fein «facettiert». Sie erreichen unten den Oberkiefergrund, umfassen ihn aber nicht wie bei der verwandten Gattung Trigonopsis, sind daher an ihrem Unterrande auch nicht «nierenförmig». Ihre Innenränder sind derart gebogen, daß sie oben gegen den Scheitel und unten gegen den Kopfschild etwas zusammen- neigen. Der Abstand der Netzaugen voneinander ist auf dem Scheitel meistens kleiner als am Kopfsc


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Franz Friedr. Kohl. Kopf im ganzen linsenförmig. Die Netzaugen ziemlich groß, regelmäßig oval und fein «facettiert». Sie erreichen unten den Oberkiefergrund, umfassen ihn aber nicht wie bei der verwandten Gattung Trigonopsis, sind daher an ihrem Unterrande auch nicht «nierenförmig». Ihre Innenränder sind derart gebogen, daß sie oben gegen den Scheitel und unten gegen den Kopfschild etwas zusammen- neigen. Der Abstand der Netzaugen voneinander ist auf dem Scheitel meistens kleiner als am Kopfschilde, oft sogar um vieles, selten ist er gleich groß. Das Abstandsverhältnis der Augen auf dem Scheitel ist bei einigen Arten nicht ganz beständig. Bei einigen wenigen Arten läuft der größere, und zwar untere Teil der inneren Netzaugenränder parallel. Die Augen-«Facetten» sind fast gleichmäßig sechsseitig, oben auf der Wölbung kaum merklich größer als ganz an den Seiten. Hierin zeigt sich eine gewisse Übereinstimmung mit den engsten Verwandten, mit einer Anzahl Larrinengattungen, z. B. Tachytes, mit der Gattung Oxybelus und anderen Gattungen, und es zeigt sich der Unterschied von der großäugigen Gattung Crabro, wo sich die Augen in der Richtung zum Unterrand gegen den Kopfschild (Fühler- grund) sehr auffällig erweitern, und wo mit der Erweiterung auch die Facettengröße und Form eine Änderung erfährt. Die Neben äugen sind von gewöhn- licher Form, perlartig gewölbt, rund. In der Größe sind die beiden hinteren vom vor- deren nicht nennenswert oder gar nicht ver- schieden. Sie stehen in einem Dreiecke zu- einander, welches entweder ein gleichseitiges ist oder einem solchen sich nähert. Im letzteren Falle stehen die hinteren einander ein klein bischen näher als dem vorderen. In der Regel stehen die hinteren voneinander mehr oder weniger weit ab als von den Netzaugen; das Verhältnis in dieser Hinsicht hängt vom Netzaugenabstande auf dem Sch


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