Archive image from page 544 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender75medi Year: 1879 j53 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 789 Alle diese Haare — in n, a und (Textfig. 94) — erheben sich nicht senkrecht, sondern sehr schräg geneigt aus der Haut, und zwar in ganz bestimmter Richtung: derart, dass ihre Spitzen caudal- und etwas medialwärts sehen. Infolgedessen ist es natürlich nicht mehr möglich, die zusammengehö


Archive image from page 544 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender75medi Year: 1879 j53 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 789 Alle diese Haare — in n, a und (Textfig. 94) — erheben sich nicht senkrecht, sondern sehr schräg geneigt aus der Haut, und zwar in ganz bestimmter Richtung: derart, dass ihre Spitzen caudal- und etwas medialwärts sehen. Infolgedessen ist es natürlich nicht mehr möglich, die zusammengehörigen Anlagen p und ?r oder a und a gleichzeitig und vollständig auf Querschnitten zur Anschauung zu bringen; jede dieser Anlagen muss vielmehr für sich in besonderer Orientirung geschnitten werden, p und «j liefern alsdann das Bild (Textfig. 95) typischer kolbenförmiger Mammaranlagen, deren kurzer, stark verbreiterter Hals, ebenso wie das Verschwinden der in den Stadien 6 und 7 (Textfig. 92, 93 p, a) bemerkbar gewesenen centralen Einsenkung bereits auf ihr allmähliches Verstreichen hindeutet. Die an ihrem Grunde ent- springenden Milchdrüsensprossen durchsetzen das Areolargewebe, um ausserhalb desselben mit einer starken Anschwellung zu endigen. Das Verhalten von jr, a und den accessorischen Anlagen illustrirt dagegen Textfig. 96, das Bild eines mächtigen, einer caudalwärts sich vorwölbenden Cutiserhebung ent- springenden Haares (/r), von dessen Grösse man erst dann den richtigen Eindruck erhält, wenn man es mit den noch ganz unentwickelten Haaranlagen (Aa, lia) der übrigen Haut vergleicht. Was wird nun aus diesen Verhältnissen im fertigen Zustande? Antwort auf diese Frage liefert jedes Eichhörnchen, einerlei welchen Alters oder welchen Geschlechtes, das man sich daraufhin ansieht. Wählt man dazu ein nicht-trächtiges Weibchen oder ein Männchen, so stört allerdings zunächst der dichte Pelz bei der Untersuchung. Entfernt man aber mit der Scheere vorsic


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