. Fig. 1S3. Ä, B Laquearia sphaeralis Fries. A Habitus, nat. Gr., und einigo FrucLtkürper vergr.; B Sclilauch, stark vergr. — C\ 1) Briardia ptirpurascens Relim. C Habitus des Pilzes, nat. Gr., und einige Fruchtkörper vergr.; D Schläuche mit Paraphysen, stark vergr. — E—G Bropolis faginea (Schrad.) Karst. E Habitus des Pilzes an Eichenrinde (4/1); F Schläuche mit Paraphysen (ca. 200/1); G Stück eines conidientragenden Mycels (350/1). (A—D nach Rehm; E, F nach Tul asn e; G nach Bref eld.) 7. Propolis Fries. Fruchtkörper anfangs eingesenkt, geschlossen, dann hervor- brechend und die Decke lappig
. Fig. 1S3. Ä, B Laquearia sphaeralis Fries. A Habitus, nat. Gr., und einigo FrucLtkürper vergr.; B Sclilauch, stark vergr. — C\ 1) Briardia ptirpurascens Relim. C Habitus des Pilzes, nat. Gr., und einige Fruchtkörper vergr.; D Schläuche mit Paraphysen, stark vergr. — E—G Bropolis faginea (Schrad.) Karst. E Habitus des Pilzes an Eichenrinde (4/1); F Schläuche mit Paraphysen (ca. 200/1); G Stück eines conidientragenden Mycels (350/1). (A—D nach Rehm; E, F nach Tul asn e; G nach Bref eld.) 7. Propolis Fries. Fruchtkörper anfangs eingesenkt, geschlossen, dann hervor- brechend und die Decke lappig zerreißend. Fruchtscheibe vortretend, flach oder etwas gewölbt, rund oder länglich, wachsartig, zart berandet. Schläuche keulig, Ssporig. Sporen ellipsoidisch, ungeteilt, hyalin, meist mit 2 Ültropfen, 2reihig, gerade oder ge- bogen. Paraphysen oben stark verzweigt und ein Epilhecium bildend. — Holzbewoh- nende Pilze mil dünner, blasser Scheibe und sehr zarler Berandung. Die Sporen sind bisweilen 2zellig. Jod färbt den Schlauchporus nicht. Etwa 20 Arten. Eine sehr häufige, auf dem dürren Holz vieler Laubbäume in ganz Europa und Nordamerika verbreitete Art ist P. faginea (Schrad.) Karst. Die weitoe, später etwas dunkler gefärbte Scheibe wird bis 5 mm lang und 3 mm breit und ist von dem lappig zerrissenen oberen Teil des Substrates umgeben (Fig. 183 E—G). An kurzen Mycelzweigen bilden sich in Kopfeben siebende Conidien, die hyalin, 1 zellig sind. Der Pilz ist außer- ordentlich variabel und hat je nach dem Substrat zur Aufstellung vieler besonderer Arten Anlass gegeben. Eine große Zahl von Arten sind aus Nordamerika beschrieben, walirschein- lich sind noch viele davon mit P. faginea identisch. In Deutschland und anderen euro- päischen Landern findet sich noch P. rhodoleuca (Sommerf.) Fr. an P/«Ms-Zapfen. 8. Propolina Sacc. Fruchlkörper eingesenkt, dann vorbrechend und die Schichten des Substrates lappig aufreißend. Fruchtscheibe gewölbt, dann
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