. Fig. 1. Rechte Seitenansicht einer kriechenden Schnecke nach Ent- fernung der Schale. (Nach einer Wandtafel von Prof. P. Pfurtscheller, Wien.) a/Alemloch, es Eingeweidesack, / Fuß, gö Geschlechtsöffnung, k Kopf, mw Mantel- wulst, U-iu die drei Tentakelpaare. drittes Paar (tjn) bieten sich als zylindrische, in das Körperinnere zu- rückziehbare Röhren dar, von denen das hinterste, am stärksten ent- wickelte Paar zugleich auf seiner Spitze die Augen trägt. Der Kopf ist nicht scharf gegen den dahinter gelegenen Fußabschnitt abgesetzt. Jm Bereich der Übergangsstelle findet sich auf der rechten Ko


. Fig. 1. Rechte Seitenansicht einer kriechenden Schnecke nach Ent- fernung der Schale. (Nach einer Wandtafel von Prof. P. Pfurtscheller, Wien.) a/Alemloch, es Eingeweidesack, / Fuß, gö Geschlechtsöffnung, k Kopf, mw Mantel- wulst, U-iu die drei Tentakelpaare. drittes Paar (tjn) bieten sich als zylindrische, in das Körperinnere zu- rückziehbare Röhren dar, von denen das hinterste, am stärksten ent- wickelte Paar zugleich auf seiner Spitze die Augen trägt. Der Kopf ist nicht scharf gegen den dahinter gelegenen Fußabschnitt abgesetzt. Jm Bereich der Übergangsstelle findet sich auf der rechten Kopfseite unter- halb des großen Tentakels die unpaare Geschlechtsöffnung (gö). Der Fuß (/) ist im besonderen charakterisiert durch seine zu einer platten Kriechsohle umgewandelte Ventralfläche, die von einer sehr muskulösen Beschaffenheit ist und die Fortbewegung der Schnecke vermittelt. Mit seinem hinteren Abschnitt läuft der Fuß in eine Art zugespitzten Schwanz- endes aus, in seinem mittleren Bereich erscheint er als Träger des sich dorsalwärts anschließenden, spiralig eingerollten Eingeweidesackes (es). Meisenheim er, Die Weinbergschnecke. 1


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