. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 112. Helianthvs fuberosiis. Ein fasciirter Spross, der sich im Knoten bei a in zwei nahezu gleich starke Gabelzweige b und c spaltet. In der Gabelung stehen zwei Blätter [d], deren Mittelnerven mit ihrem Rücken 'zusammengewachsen sind.^ sind dies dieselben Verbänderungen, welche früher von Caispaey be- schrieben und abgebildet worden sind, und welche somit bei der genannten Art öfter vorzukommen scheinen.^ * Dieses merkwürdige Vorkommniss am Eücken verwachsener Blätter in der Gabelung gespa


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 112. Helianthvs fuberosiis. Ein fasciirter Spross, der sich im Knoten bei a in zwei nahezu gleich starke Gabelzweige b und c spaltet. In der Gabelung stehen zwei Blätter [d], deren Mittelnerven mit ihrem Rücken 'zusammengewachsen sind.^ sind dies dieselben Verbänderungen, welche früher von Caispaey be- schrieben und abgebildet worden sind, und welche somit bei der genannten Art öfter vorzukommen scheinen.^ * Dieses merkwürdige Vorkommniss am Eücken verwachsener Blätter in der Gabelung gespaltener Zweige habe ich auch bei JRobinia Pseud-Äcacia und Evonymus japonica beobachtet (Pringsh, Jahrb. f. wiss. Bot., XXIII, S. 81) und ebenso bei Collinsia heterophylla (1892), Epilohium hirsutum (1892), EcMum vul- gare (1892), Chrysanthemum segetum (1892), Agrostemma Githago (1892 und 1894), Acer Pseudo-Platanus (1891), Crepis hiennis (1893), Amarantus speciosiis (1894), Mercurialis annua (1894) und Lamium purpureum (1895). ^ R. Caspärt, Eine gebänderte Wurzel von Spiraea sorbifolia L. Schriften d. Physik. Oec. Ges. Königsberg. 1878. XIX. S. 149, Taf. IV. Es war aber keine Wurzel, vergl. Penzig, Teratologie I. S. 421.


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