. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Fia. 262. Einlache Mikroskope von Prituhard. G47 vS. 598) angepriesen; namentlich sollen sie zum Präpariren auf dem Objecttische sehr geeignet sein. Es gehören dazu 4 Doublets mit 15-bis oO- bis 46- und l'iOfacher Vergrösserung und ein Triplct mit 200facher Vergrösserung, und diese sollen sehr klare und scharte Bilder geben. Zum Präpariren sind nur die drei schwächsten Doublets verwendbar. Bios mit diesen ausgestattet kostet das Mikroskop 18 Thaler; dagegen 26 Thaler, weim auch die beiden anderen S


. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Fia. 262. Einlache Mikroskope von Prituhard. G47 vS. 598) angepriesen; namentlich sollen sie zum Präpariren auf dem Objecttische sehr geeignet sein. Es gehören dazu 4 Doublets mit 15-bis oO- bis 46- und l'iOfacher Vergrösserung und ein Triplct mit 200facher Vergrösserung, und diese sollen sehr klare und scharte Bilder geben. Zum Präpariren sind nur die drei schwächsten Doublets verwendbar. Bios mit diesen ausgestattet kostet das Mikroskop 18 Thaler; dagegen 26 Thaler, weim auch die beiden anderen Systeme dabei sind. Die einfachen Mikroskope von Pritchard in London haben sehr ai* verschiedenartige Gestelle, je nach dem besondern Zwecke, für den sie bestimmt sind. Sein Taschenmikroskop {Microscopic Cabinet\ p. "243) stimmt in der Hauptsache mit den bisher beschriebenen Instrumenten überein, nur zeich- net es sich durch seine compendiöse Form aus, da es im Ganzen noch nicht 6 Centimeter hoch ist. Es eignet sich deshalb sehr gut dazu, um es bei sich zu führen; zu Zergliederungen indessen ist es nicht passend. Dafür ist das Fig. 262 abgebildete Mikroskop ausdrücklich bestimmt. Auf einem schweren Dreifusse steht eine feste runde Messingsäule, wo- mit die übrigen Theile des Gestells verbunden sind. A ist ein Holzkloben, der bei a und l) etwas ausgehöhlt ist, um die Arme aufzunehmen. In dem J daran sitzenden vierseitigen Stücke c bewegt sich der gezahnte Stab d auf und nieder, in<lem der Knopf e ge- dreht wird. Der Arm / lässt sich herumdrehen; am Ende h hat er ein Kugelgelenk, wodurch der Linsen- träger i nach allen Richtungen beweg- lich wird. Der vierseitige Objecttisch k hat einen Schlitten, dessen beide Knöpfe bei j^ hervorragen, und ein vierseitiges Kästchen l mit Glasboden, wohinein die zum Zergliedern be- stimmten Objecte kommen. Es lässt sich nicht leugnen, dass dieser Apparat in vielen Hinsich- ten seinem Zwecke entspricht; doch ist er auc


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