. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 50 Wettstein, Entwicklung der Beiwurzeln dikotyler Sumpfpflanzen. phyllum verticillatum L. durch ihre geringe Dicke aus, was auf die schwache Entwicklung des Periblems zurückzuführen ist, das in allen von mir untersuchten Fällen nie mehr als sechs Schichten zählte. Die beiden Autoren beschreiben und zeichnen ein nach ihren Angaben verschiedene Male beobachtetes Stadium, das in der Entwicklung still gestanden ist, indem sowohl das Periblem als auch das Dermatogen einschichtig geblieben sind. Ich habe solche auf einer gewissen Entwicklungsstufe st


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 50 Wettstein, Entwicklung der Beiwurzeln dikotyler Sumpfpflanzen. phyllum verticillatum L. durch ihre geringe Dicke aus, was auf die schwache Entwicklung des Periblems zurückzuführen ist, das in allen von mir untersuchten Fällen nie mehr als sechs Schichten zählte. Die beiden Autoren beschreiben und zeichnen ein nach ihren Angaben verschiedene Male beobachtetes Stadium, das in der Entwicklung still gestanden ist, indem sowohl das Periblem als auch das Dermatogen einschichtig geblieben sind. Ich habe solche auf einer gewissen Entwicklungsstufe stehen gebliebene Wurzeln nie gefunden. Wohl aber habe ich die Beobachtung gemacht, daß die zwei äußern Lagen der Wurzelspitze, Periblem und Derma- togen, sich im allgemeinen sehr langsam entwickeln. So kann die Wurzel bereits eine ziemliche Länge erreicht haben, sich z, B. schon der äußern Rindenpartie des Stengels nähern, bevor im Periblem und Dermatogen perikline Teilungen auftreten. 5. Ranunculus divaricatus Schrk. Diese Hahnenfußart kommt bei uns in ruhenden Gewässern vor.^) Die wechselständigen Blätter, deren Achselsprosse meist wohl ausgebildet sind, erscheinen in zahlreiche Zipfel zerschlitzt, welche auch außerhalb des Wassers ausgespreizt bleiben. Die Länge der Sproßinternodien ist 5—7 cm. Aus den Knoten brechen Beiwurzeln hervor, denen namentlich die Bedeutung von Haft- organen zukommt. Das Bild, das wir im Querschnitt durch ein Internodium er- halten, weicht auffallend von demjenigen der bis dahin beschriebenen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig : Verlag von G. Thiem


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