. Die Gartenwelt. Gardening. Die Garten weit. XVIII, 1 Cupani, einem gelehrten Mönch und begeisterten Naturforscher aus Panorini, erhalten, welcher der Blume den Namen Lathyrus distoplaty- phillus hirsutis mollis gab. Commelin beschreibt die Blume wie folgt: „Aus den Flügeln der Blätter entspringen schmetterlings- artige Blumen mit purpurnen und himmelblauen Blumenblä; Die wilde Urform war also ebenfalls zweifarbig. Das älteste Exemplar der Pflanze befindet sich in Plukenets Herbarium in der Sammlung Sir Hans Stoanes aus dem Jahre 1700. Ray beschreibt sie in seiner Historia Plantaru


. Die Gartenwelt. Gardening. Die Garten weit. XVIII, 1 Cupani, einem gelehrten Mönch und begeisterten Naturforscher aus Panorini, erhalten, welcher der Blume den Namen Lathyrus distoplaty- phillus hirsutis mollis gab. Commelin beschreibt die Blume wie folgt: „Aus den Flügeln der Blätter entspringen schmetterlings- artige Blumen mit purpurnen und himmelblauen Blumenblä; Die wilde Urform war also ebenfalls zweifarbig. Das älteste Exemplar der Pflanze befindet sich in Plukenets Herbarium in der Sammlung Sir Hans Stoanes aus dem Jahre 1700. Ray beschreibt sie in seiner Historia Plantarum Generalis 1688—1704 als Lathyrus major aus Sizilien: „Eine sehr süß duftende sizilianische Blume mit rotem Kelch und blaßblauen Blumenblättern um den Kiel. Die Samenschote ist ; Die Pflanze wurde schnell beliebt. 1713 wird sie von Petives als eine seltene Pflanze erwähnt, die in mehreren merkwürdigen Gärten um London vorkommt, wie in dem Apotheker-Arzneigarten in Chelsea. Linnaeus gab ihr den Namen Lathyrus odoratus. Sie ist sowohl auf Sizilien, als auch in Sardinien heimisch. 1731 werden schon weiße und zartrote Blüten erwähnt, 1817 sogar ge- streifte, 1860 kannte man schon neun Sorten. C. B. Landschaftsgärtnerei. Der Volkspark der Zukunft. Von G. Günther, Bonn. In Nr. 41 des vorigen Jahrganges dieser Zeitschrift wurde uns durch König, Hamburg, ein Auszug aus der Maaß'schen Broschüre „Der deutsche Volkspark der Zukunft" gegeben. Ich halte es für notwendig, die darüber angestimmte Lobes- hymne etwas zu dämpfen. Mit Idealismus und guten Zeich- nungen allein ist es nicht getan. In „Möllers Gärtnerzeitung", Nr. 42, brachte Migge eine Kritik über die Maaß'sche Schrift, die ich im Nachstehenden zu vervollständigen beabsichtige. Migge sagte eingangs: „die Schrebergärten sind die Reagenz der Mietskaserne". Abgesehen von der kaum richtigen An- wendung des Wortes Reagenz, möchte ich Herrn Migge fragen: „Warum nicht


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