. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 494 Schaf fiiit, Beiträge zur Anatomie' der Acantliaceeu-Samen. ausgebreitet und ^rüu ;L^cl'äibt. Au deui großen Kotyledon breitet sicli infolge gleichen Wachstums auf Ober- und Unter- seite zuerst der Krenipenrand dos Kotyledons aus und ergrünt, wälirend die mittlere Partie dem Kotyledon lange Zeit als farb- loser (Fig. 12, I—VIIIj, dicklicher Gewobeliöcker erhalten bleibt. Beim weiteren Wachstum ist es voinehmlich der grüne Rand, welcher am Flächenwachstum teilnimmt, und erst allmählich verschwindet der mittlere Höcker unter Aufbrauch seiner N


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 494 Schaf fiiit, Beiträge zur Anatomie' der Acantliaceeu-Samen. ausgebreitet und ^rüu ;L^cl'äibt. Au deui großen Kotyledon breitet sicli infolge gleichen Wachstums auf Ober- und Unter- seite zuerst der Krenipenrand dos Kotyledons aus und ergrünt, wälirend die mittlere Partie dem Kotyledon lange Zeit als farb- loser (Fig. 12, I—VIIIj, dicklicher Gewobeliöcker erhalten bleibt. Beim weiteren Wachstum ist es voinehmlich der grüne Rand, welcher am Flächenwachstum teilnimmt, und erst allmählich verschwindet der mittlere Höcker unter Aufbrauch seiner Nähr- stoffe und schließlichem Ergrünen. Es ist dies ungefähr zu der Zeit, in welcher an der Keimpflanze das dritte Laubblattpaar gebildet ist. Bei dieser Gelegenheit richtete ich auch mein Augen-. Fis- 1-2, I-III. Keimpflanzen von „TJnmhergia alata'^ (natürl. rrrößei in 8 Enwicklungs- stadien bis zur Anlage des dritten Laubblattpaares (nat. Größe). merk auf das Nälii'gewebe und seine Nährstoffe. Es zeigte sich da, daß die Nährstoffe des Nährgewebes bei der Keimung nicht aufgebraucht werden. Sie waren nämlich nach der Keimung in dem mit der Samenschale abgestoßenen Nährgewebe noch vorhanden. Über die innere Struktui' der Samenschale ist folgendes an- zuführen: Wie schon aus der äußeren morphologischen Be- schreibung hervorgeht, zeigen die Epidermiszellen desselben Samens eine verschiedene Ausbildung. Das allgemein charakte- ristische in der Samenepidermis ist ihre mehr oder weniger. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig : Verlag von G. Thiem


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